Hier wird eine Pflegestelle für die Omi Amila gesucht.
Wer gibt ihr die Chance auf ein letztes Zuhause?


Hier wird eine Pflegestelle für die Omi Amila gesucht.
Wer gibt ihr die Chance auf ein letztes Zuhause?
Name: Enola
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich/kastriert
Größe/Gewicht: 35cm/7kg
Geboren: ca.2023
Verträglichkeit mit Hunden: ja
Verträglichkeit mit Katzen: ja
Kinder: ja
Besonderheiten: nein
Aufenthalt: 41812 Erkelenz
Fotos: Dobermann Nothilfe e.V.
Unsere Enola wurde aus einer kleinen Tötung in Ungarn gerettet. Wie sie dort hingelangte, wissen wir leider nicht und ihre Vorgeschichte bleibt ihr Geheimnis.
Enola ist lieb, freundlich und aufgeschlossen – wir können absolut nichts Negatives über sie sagen. Sie ist zudem neugierig und interessiert. Sie freut sich über etwas Ansprache und über Streicheleinheiten.
Manchmal ist sie noch etwas vorsichtig und zurückhaltend. Aber wir sind uns sicher: In einem liebevollen Umfeld wird sie sich weiter positiv entwickeln und zu einer abenteuerlustigen Hündin aufblühen… Enola muss noch das Hundeeinmaleins lernen – Grundkommandos, Benimmregeln und die Basics. Sie ist clever und mit den richtigen Menschen an ihrer Seite wird sie das mit Bravour meistern.
Für Enola suchen wir liebevolle, aktive und konsequente Menschen, die Lust haben, Enola auf ihren weiteren Weg zu begleiten.
Weitere Fotos sehen Sie hier: Enola
Enola ist in 41812 Erkelenz auf einer Pflegestelle und kann dort gerne besucht werden. Informationen unter Dobermann Nothilfe e.V., Frau Simone Hammer-Lippert, info@dobermann-nothilfe.de
Großpudel
Hündin kastriert
ca. 8,5 Jahre
(Hündin nicht vom Hagener Tierschutzverein oder Hagener Tierheim. )
gesundheitliche Situation:
• Schilddrüsenfehlfunktion (gut eingestellt mit Medikament)
• grauer Star auf dem rechten Auge (muss noch nicht medikamentiert werden)
• Inkontinenz (zu 98% „dicht“ durch Medikament)
• Futter: z/d Hills oder 100% Pferd (Tales & Tails Pferd täglich)
Die Hündin stammt ursprünglich aus einer Zucht in den Niederlanden und kam von dort nach Remscheid. Dort erwies sie sich nach einem Wurf als nicht wirklich tauglich für die Zucht und wurde dann vor 2 Jahren in eine Familie nach Ennepetal abgegeben. Die Familie hatte bis dato keine Hundeerfahrung.
Relativ kurz nach Umzug nach Ennepetal traten massive gesundheitliche Probleme auf, die die Familie sowohl finanziell als auch emotional stark belastet hat. (Notkastration mit extrem langer Nachbehandlung, Dauerdurchfall über Monate, Schilddrüsenprobleme, Kastrationsbedingte Inkontinenz). Medizinisch ist zwar jetzt alles gut im Griff. Ein für die Familie mit Kleinkind sehr belastendes Problem, was meiner Meinung nach aber eher ein Thema einer Verhaltensumlenkung als ein medizinisches ist, ist, dass sie im Zustand großer Erregung –positive wie negative- große Mengen Urin unter sich lässt.
Leider war die Familie anfangs trainingsmäßig nicht gut beraten, so dass lediglich an dem einen oder anderen Symptom, aber nicht am grundsätzlichen Problem dieser hochsensiblen Hündin gearbeitet wurde. Ich kann natürlich nicht beurteilen, was dieser Trainerin zuvor als „Problem“ angegeben wurde. Sie steht in dem, was sie bei ihrer jetzigen Familie gelernt hat, gut im Gehorsam. Die Kommandos, die ihr beigebracht wurden, führt sie absolut zuverlässig auch unter moderater Ablenkung aus.
Da sie in beiden Zuchtstätten, in denen sie zuvor gelebt hat, massiv von Artgenossen gegängelt und gemobbt wurde, sehe ich sie idealerweise als Einzelhund oder allenfalls in einer Haltung, in der Mobbing unter den Hunden unterbunden und reguliert wird. Kinder, auch kleine Kinder sind für sie absolut kein Problem. Ich habe diese Hündin kennen gelernt und komme zu dem Schluss, dass sie bei erfahrenen Menschen mit der Bereitschaft mit ihr zu arbeiten und ihr Selbstbewusstsein aufzubauen, zufrieden leben kann. Diese Bereitschaft ist in ihrer aktuellen Familie auf Grund der gefühlt erlebten „Frustration“, zusammen mit einer sich massiv verändernden beruflichen Situation (weniger Homeoffice, Hund darf nicht mehr wie ursprünglich mit in die Arbeit), dauerhaft nicht mehr gegeben, auch wenn die Familie im Moment alles daran setzt, u.a. auch Training mit mir, um die verbleibende Zeit für alle so entspannt wie möglich zu gestalten.
Der Hund würde gegen eine Tierschutzgebühr nach vorhergehender Vorkontrolle abgegeben. Im Zweifel geht aber Platz vor Preis, wenn es wirklich der ideale Platz ist.
Bei ernsthaftem Interesse melden Sie sich bei mir und ich stelle den Kontakt zu den Haltern her…