Die süße Madartej von der Dobermann-Nothilfe e.V. wartet in Bad Wünnenberg auf ein Zuhause.

– Foto: Dobermann-Nothilfe e.V. 

Name: Madartej 
Rasse:  Mischling 
Geschlecht: weiblich/kastriert 
Geboren: ca. 07/2023 
Größe/ Gewicht: ca. 40 cm 
Verträglichkeit mit Artgenossen: ja 
Verträglichkeit mit Katzen: kann getestet werden 
Verträglichkeit mit Kindern: ja 
Besonderheit: keine 
Aufenthalt: 33181 Bad Wünnenberg 

Die Geschichte von unserer Madártej beginnt ziemlich kurios … 

Mit einem Karabiner im Hals, wurde sie in Ungarn auf der Straße gefunden. Ja, richtig gelesen! Anscheinend dachte da jemand, ein Halsband wäre überbewertet. Wie lange Madártej so leben musste, wissen wir nicht. Ihre Vergangenheit bleibt ihr kleines Geheimnis, aber eins ist klar: Madártej lässt sich davon nicht die Laune verderben!  

Madártej ist lieb, freundlich und aufgeschlossen. Sie ist ein zugängliches und neugieriges Hundemädchen und manchmal noch etwas unsicher. Sie findet alles spannend, was um sie herum passiert, denn schließlich gibt es noch so viel nachzuholen. In einem liebevollen Zuhause wird sie sich schnell entwickeln und sich zu einer abenteuerlustigen Hündin entwickeln, mit der man viel Spaß haben wird. Ihr Stundenplan wird in ihrem neuen Zuhause gut gefüllt sein, denn Madártej durfte in ihrem bisherigen Leben noch nicht allzu viel kennenlernen. Mit ihren Artgenossen versteht Madártej sich super – sie ist gut verträglich und freut sich über jeden Spielkameraden.

Wir suchen für Madártej liebe, konsequente sowie unternehmungsfreudige Menschen, die sie fördern, fordern und ihr all das bieten, was ihr bisher vorenthalten wurde. Jemanden, der ihr zeigt, dass die Welt mehr zu bieten hat als Karabiner und Ketten!

Weitere Photos sehen Sie hier: 
Madartej,Mischlingshündin,geb ca 07/2023 – Dobermann-Nothilfe e.V.

Madartej befindet sich in 33181  Bad Wünnenberg und kann dort gerne besucht werden

Informationen unter Dobermann Nothilfe e.V. 
Frau Simone Hammer-Lippert info@dobermann-nothilfe.de

Wer schenkt dieser bezaubernden Großpudel-Hündin ein neues Zuhause?

Großpudel
Hündin kastriert
ca. 8,5 Jahre

(Hündin nicht vom Hagener Tierschutzverein oder Hagener Tierheim. )

gesundheitliche Situation:
• Schilddrüsenfehlfunktion (gut eingestellt mit Medikament)
• grauer Star auf dem rechten Auge (muss noch nicht medikamentiert werden)
• Inkontinenz (zu 98% „dicht“ durch Medikament)
• Futter: z/d Hills oder 100% Pferd (Tales & Tails Pferd täglich)

Die Hündin stammt ursprünglich aus einer Zucht in den Niederlanden und kam von dort nach Remscheid. Dort erwies sie sich nach einem Wurf als nicht wirklich tauglich für die Zucht und wurde dann vor 2 Jahren in eine Familie nach Ennepetal abgegeben. Die Familie hatte bis dato keine Hundeerfahrung.

Relativ kurz nach Umzug nach Ennepetal traten massive gesundheitliche Probleme auf, die die Familie sowohl finanziell als auch emotional stark belastet hat. (Notkastration mit extrem langer Nachbehandlung, Dauerdurchfall über Monate, Schilddrüsenprobleme, Kastrationsbedingte Inkontinenz). Medizinisch ist zwar jetzt alles gut im Griff. Ein für die Familie mit Kleinkind sehr belastendes Problem, was meiner Meinung nach aber eher ein Thema einer Verhaltensumlenkung als ein medizinisches ist, ist, dass sie im Zustand großer Erregung –positive wie negative- große Mengen Urin unter sich lässt.

Leider war die Familie anfangs trainingsmäßig nicht gut beraten, so dass lediglich an dem einen oder anderen Symptom, aber nicht am grundsätzlichen Problem dieser hochsensiblen Hündin gearbeitet wurde. Ich kann natürlich nicht beurteilen, was dieser Trainerin zuvor als „Problem“ angegeben wurde. Sie steht in dem, was sie bei ihrer jetzigen Familie gelernt hat, gut im Gehorsam. Die Kommandos, die ihr beigebracht wurden, führt sie absolut zuverlässig auch unter moderater Ablenkung aus.

Da sie in beiden Zuchtstätten, in denen sie zuvor gelebt hat, massiv von Artgenossen gegängelt und gemobbt wurde, sehe ich sie idealerweise als Einzelhund oder allenfalls in einer Haltung, in der Mobbing unter den Hunden unterbunden und reguliert wird. Kinder, auch kleine Kinder sind für sie absolut kein Problem. Ich habe diese Hündin kennen gelernt und komme zu dem Schluss, dass sie bei erfahrenen Menschen mit der Bereitschaft mit ihr zu arbeiten und ihr Selbstbewusstsein aufzubauen, zufrieden leben kann. Diese Bereitschaft ist in ihrer aktuellen Familie auf Grund der gefühlt erlebten „Frustration“, zusammen mit einer sich massiv verändernden beruflichen Situation (weniger Homeoffice, Hund darf nicht mehr wie ursprünglich mit in die Arbeit), dauerhaft nicht mehr gegeben, auch wenn die Familie im Moment alles daran setzt, u.a. auch Training mit mir, um die verbleibende Zeit für alle so entspannt wie möglich zu gestalten.

Der Hund würde gegen eine Tierschutzgebühr nach vorhergehender Vorkontrolle abgegeben. Im Zweifel geht aber Platz vor Preis, wenn es wirklich der ideale Platz ist.