Gestern erreichte uns eine Meldung über einen roten Kater der bequem in einem Stuhl auf der Terrasse saß.
Da er dort noch nie vorher gesehen wurde, hat man uns informiert und wir haben einen Post veröffentlich und gefragt, ob ihn jemand kennt oder vermisst.
Dann geschah ein kleines Wunder. Es meldete sich ein netter junger Mann, der seinen Kater seit mehr als 2 Monaten vermisste.
Er machte sich sofort auf den Weg um den Kater zu suchen und fand ihn dann in der Nähe der uns gemeldeten Stelle auf der Straße.
Auf Zuruf kam das Tier und die Freude war groß.
Wie der Kater von Hohenlimburg nach Hagen gekommen ist, bleibt für immer sein Geheimnis.
Bitte! Achten Sie auf Katzen, die neu auftauchen.
In dem Zusammenhang weisen wir nochmals auf das Fundrecht hin. Man darf gefundene Tiere nicht einfach behalten. Irgendwo gibt es einen verzweifelten Besitzer, der nie zur Ruhe kommt und vielleicht sogar von dem Tod des Tieres ausgeht.
Lieber eine Meldung zu viel anstatt ein Tier sitzen zu lassen, was Hilfe braucht oder irgendwo vermisst wird.
Die kleine Nala hat es auch geschafft ihre Menschen zu finden.
Sie ist angekommen und fühlt sich super wohl.
Nala ist immernoch etwas ängstlich und muss noch viel lernen und sicherer werden. Mit Geduld und Liebe wird das aber sicher klappen.
Wir freuen uns sehr für und mit Nala und ihren lieben Besitzern
Die nette Hündin ist ca. 2 Jahre alt und ist lieb und verspielt.
Fotos: Privat
An der Leinenführigkeit müsste noch gearbeitet werden und sie hat draußen etwas Angst vor lauten Geräuschen und vor Fahrrädern.
Wir suchen Leute die Zeit für sie haben und ihr die Sicherheit geben die sie braucht. Nala kennt Katzen, fährt super im Auto mit und schmust für ihr Leben gerne.
Ob sie alleine bleiben kann wissen wir noch nicht, wird aber noch ausprobiert.
Ein souveräner Zweithund wäre vielleicht ganz schön für die kleine Hündin, Kinder im neuen Zuhause sollten schon etwas älter sein.
Theo ist gut in seinem neuen Zuhause angekommen. Hier wird sich gut um ihn gekümmert und er kann relaxen. Herrchen und Frauchen sind ganz in ihn vernarrt. Theo hat seinen eigenen Garten, in dem er spielen kann. Auf das Sofa hat er es auch schon geschafft und freundet sich langsam mit anderen Hunden an. Theo, du hast ziemlich viel Glück gehabt. Wir wünschen Dir und deinen Menschen alles Gute. Deine Pflegemutti und der Pflegevati Anja und Mario
Ihr habt mich gefunden und Ihr habt mich von der Pflegestelle dann weiter vermittelt Ich fühle mich hier sehr wohl. Mein neuer Freund ist leider ein bisschen krank, er möchte noch nicht so viel spielen, dass machen dann aber Frauchen und Herrchen. Die scheuchen mich ordentlich durch die Wohnung.
Fotos: Privat
Ach ja, ordentlich fressen tue ich auch, könnte ich ja immer.
Wenn ich kuscheln möchte, dann setze ich mich einfach auf Frauchen oder Herrchen drauf.
Nachts krabbel ich ins Bettchen, manchmal unter die Decke, oder bei Herrchen in den Arm.
Wenn meine alten Pflege Mamas nichts dagegen haben, dann melde ich mich hin und wieder mal.
Wunder geschehen. Man sollte niemals die Hoffnung aufgeben.
Nach 7 Jahren Tierheim hat Kira ein Zuhause gefunden.
Fotos: Tierheim Hagen, Tierschutzverein Hagen und Privat
Über die Jahre wurde alles versucht, die richtigen Menschen für Sie zu finden indem man sie immer wieder vorstellte in den Tierschutzverteilern, auf Facebook auf allen Seiten und auch in der Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“. Leider alles ohne Erfolg…
Manchmal gibt es auch solche Tiere in den Tierheimen, die sogenannten „Langzeitkandidaten“.
An Kiras Seite war all die Jahre eine liebe, ehrenamtliche Gassigängerin die sich um sie gekümmert hat und alles für sie getan hat.
Dann ging plötzlich vor einigen Wochen bei uns das Telefon.
Wir hätten gerne wieder einen Hund…
Super… wir freuen uns über jeden Anruf aber dann kam die Überraschung! Wir interessieren uns für Kira!!
Nach einem längeren Gespräch wurde dann beschlossen sich im Tierheim einen Termin zu machen, um Kira kennenzulernen.
Es wurden etliche Besuche gemacht, die auch von der Gassigängerin begleitet wurden. Sie stand beratend zur Seite bis die Entscheidung zu 100%gefallen war.
Kira lernte ihre neuen Menschen langsam kennen und später auch die Wohnung und das Umfeld.
Nach Silvester ist sie nun umgezogen in ein neues Leben mit Menschen, die auf sie eingehen und sie lieben.
Wir alle, die ihre Geschichte vom ersten Tag mitbegleitet haben, freuen uns so sehr darüber.
Kira wird nun ein weiteres Pflegetier vom Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.
Für Kira werden lebenslang alle tierärztlichen Behandlungen vom Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. übernommen und auch Medikamente.
Wir wünschen Kira von ganzem Herzen noch eine lange und schöne Zeit in ihrem Zuhause, was sie nach der langen Zeit so sehr verdient hat.
Danke an Nicole und Dirk, die ihr jetzt ein schönes Zuhause schenken und an Dagmar, die ihr all die Jahre zur Seite gestanden hat.
Baby und Miez kamen bereits Ende Juli in das Tierheim der Stadt Hagen.
Nachdem ihr Besitzer erkrankte und später verstarb, wurden die Tiere weiter an dem Haus versorgt und hatten dort einen Unterschlupf.
Nachdem das Haus aber drohte einzustürzen, mussten die Beiden eingefangen werden und kamen in das Tierheim.
Dort verbrachten Sie jetzt einige Monate und wie es oft so ist, wer nimmt 2 ältere Katzen auf De Beiden sind ca. 12-13 Jahre.
Fotos: Tierschutzverein Hagen
Aber Wunder geschehen…
Eine liebe Familie, die schon einmal alte, sehr alte Pflegekatzen von uns hatte und diese bis zu ihrem Tod liebevoll betreut hatte, kam zu unserem Fest im Tierheim vor Weihnachten.
Hier war ein wunderbarer liebevoller Pflegeplatz frei und wir haben sie einfach gefragt, ob es für Baby und Miez eine Chance gibt…
Sie mussten zunächst überlegen und dann war ja noch eine andere alte und taube Katze (Molly) dort.
Nach kurzer Überlegung wurde uns zugesagt, Baby und Miez als Pflegetiere zu übernehmen und wir haben uns wahnsinnig für die Beiden gefreut
Hier ein kleiner Bericht der Pflegestelle.
Hallo, wir sind es… Baby und Miez. Wir konnten direkt nach Weihnachten aus der Tierheim ausziehen und haben bei zwei Dosenöffnern und einer moppeligen, gehörlosen Katze mit leichter Ataxie ein aus unserer Sicht für Immer-Zuhause gefunden.
Zwar versteht sich die dicke taube Nuss nicht so auf Katzenkommunikation, aber wir sind geduldig und stören uns nicht weiter an der verhuschten Dame. Die Dosenöffner sagen, das wird schon und lassen uns so sein, wie wir drei halt sind. Es geht schließlich ohne Zwischenfälle und die dicke Nuss wird auch zusehends lockerer. Und übriges, Sofas mit Kuscheldecken und Streicheleinheiten sind 1000 mal besser als Kratzbäume. Wir sind zwar wählerisch mit dem Essen, aber das ist die Dicke auch. Auch das werden die Dosenöffner noch hinkriegen. Alles in allem haben wir definitiv ein wunderbares neues Jahr erlebt. Ein dickes Dankeschön an den Tierschutz und die wirklich gute Einschätzung der vermittelten Tiere. Trifft laut den Dosenöffnern voll ins Schwarze. Liebe Grüße und bis bald mal. Baby und Miez (und Holly)
Wir danken der lieben Pflegestelle für die Aufnahme der Beiden von Herzen aber auch der lieben Familie, die sich lange um die Beiden gekümmert hat, bevor sie in das Tierheim kamen und jetzt sogar eine monatliche Patenschaft übernommen haben
Ohne diese großartigen Menschen, Pflegstelle und die Paten, könnten wir den Tieren nicht so oft und gut helfen
Tina und Tommy kamen Anfang 2023 in das Tierheim der Stadt Hagen.
Ihr Besitzer konnte sich nicht mehr um sie kümmern und so mussten sie im Tierheim bleiben.
Die beiden alten Hunde sollten auf gar keinen Fall getrennt werden und so wurde intensiv nach einem gemeinsamen Zuhause für sie gesucht.
Leider war das nicht so einfach denn wer nimmt 2 alte Hunde mit 13 und 14 Jahren bei sich auf?
Nachdem wir die Suche noch erweitert hatten und die Beiden bundesweit über die Tierschutzverteiler (hier werden sie von vielen, vielen Menschen gesehen) vorgestellt haben und angeboten haben sie als Pflegetiere zu übernehmen, ist das Wunder tatsächlich geschehen.
Ein älteres Ehepaar aus Karlsruhe wurde auf sie aufmerksam und hat sich bei uns gemeldet.
Nach vielen Telefonaten und der Vorkontrolle wurde entschieden, Tina und Tommy dürfen als Pflegetiere des Tierschutzvereins nach Karlsruhe umziehen.
Natürlich wurde auch ihre liebe Gassigängerin mit eingebunden, die schon vor der Übergabe regen Kontakt mit dem netten Ehepaar hatte.
Am Donnerstag reisten die neuen Besitzer dann in Hagen an, trafen sich mit Heidi (der Gassigängerin der beiden Oldies) und lernten Tina und Tommy kennen.
Freitag ging es dann auf in das neue endgültige Zuhause.
Foto: Tierschutzverein Hagen
Jetzt war die Freude bei allen groß und wir bekamen noch am Abend Bilder von den Beiden.
Nachdem Sie die Wohnung erkundet hatten wurde zunächst das Sofa erobert und aller Herzen im Sturm erobert.
Endlich hatte das nette Ehepaar wieder tierische Gesellschaft und die beiden alten Hunde wieder ein Zuhause.
Wir freuen und mit dem netten Ehepar und besonders für Tina und Tommy und wünschen ihnen alles Glück der Welt.
Wir danken allen Menschen die mitgeholfen haben ein Zuhause zu finden, über die vielen Tierschutzvererteiler und Tierschützer die sie immer wieder geteilt haben bis es jetzt geklappt hat.
** Pflegetier des Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. bedeutet, vom Verein werden lebenslang alle anfallenden Kosten für die tierätzlichen Behandlungen und Medikamente übernommen.
Wir sind Sammy und Lilly und haben über den Tierschutzverein-Hagen unser zu Hause bei Bastian und Stefanie gefunden.
Foto: Privat
In den ersten Wochen unseres Lebens hatten wir eine sehr schöne Zeit mit unseren Pflegeeltern und einigen großen Katzen, welche uns herzlich aufgenommen und erzogen haben. Auf der Suche nach passenden Dosenöffnern sind diese sehr gewissenhaft und freundlich vorgegangen, um dafür zu sorgen, dass es uns gut gehen wird. Nachdem unsere Eltern uns im Internet entdeckt haben und sofort alle Infos verschickt haben, wurde telefonisch ein erstes Treffen ausgemacht. Zunächst waren wir bei diesem Treffen sehr scheu. Nachdem Mama uns jedoch mit einem Haargummi bestechen konnte, konnten wir uns etwas besser kennenlernen und waren zum Schluss so verliebt wie auch unsere Eltern. Nach einer sehr angenehmen Organisation wurden wir nach einem Besuch beim Doktor mit unserem Hab und Gut (Kuscheltiere, Sammys Spielfeder und etwas Verpflegung) zu unserem neuen zu Hause gefahren. Hier wurde uns von unserer Gastfamilie und unseren Eltern alle Zeit der Welt zum ersten Erkunden gegeben. Von dort an haben wir uns Tag für Tag mehr unserer neuen Umgebung geöffnet und sorgen seitdem täglich für viele „oooohs“.Wir sind verspielt und wollen genau so oft wie wir durch die Wohnung toben, einen gemütlichen Platz auf einer Brust oder einem Arm aufsuchen. Zudem klettern wir sehr gerne auf allen Kratzbäumen die in der Wohnung aufgestellt werden, beobachten gerne die Natur auf dem Balkon und spielen am liebsten mit unseren 250 Federn, welche wir gerne unter die Couch kicken.
Wir und unsere Eltern sind nun eine unzertrennliche Familie voller Liebe und sind dem Tierschutzverein-Hagen dafür unendlich dankbar.
habt ihr euch eigentlich mal gefragt was aus uns geworden ist, aus meiner Schwester Ruby und mir, der Mila?
Fotos: Privat
Jaaaa wir sind umgezogen zu einer Frau, die nie wieder eine Katze haben wollte, sie hatte 40 Jahre Katzen und sie war jetzt 10 Wochen traurig weil ihre Lotti gestorben ist und felsenfest überzeugt war, dass sie nie wieder eine Katze nimmt.
Und dann kamen wir
Heute wohnen wir schon über 100 Tage hier und zu unseren Geburtstagen gab´s sogar Geschenke.
Ist schon cool hier. Sie sagt immer wir sind ihre geliebten Blagen. Das tut so gut zu wissen.
Die ersten zwei Tage haben wir natürlich nur unterm Bett gesessen aber wir sind ja sooooo neugierig, was ja katzentypisch ist. Und heimlich hat sie uns irgendwelche Bachblüten unter´s Futter gegeben, dass wir ein bisschen schneller auftauen. Wir haben uns schon gewundert dass wir gar nicht mehr so schüchtern sind aber eigentlich ist das alles super gelaufen.
Meine Schwester Ruby ist ja am liebsten in dem Zimmer ohne Fenster. Unser Frauchen nennt das Balkon, natürlich dick vernetzt damit wir nicht runterfallen. Da sind wir sehr oft und es ist auch super spannend da.
Wir wohnen in der dritten Etage, fast direkt in einer Baumkrone, wo immer irgendwas los ist. Tagsüber ganz viele Vögel, kleine, leise, dicke …..Tauben, und Frauchen sagt immer abends kommen die Raptoren. Wir waren total gespannt auf die Raptoren, aber in echt waren es einfach nur Elstern. Fast 30 Elstern… eine Großfamilie. Und sie führen sich auch auf wie Raptoren. Jeden Abend ist hier dickes Spektakel. Super spannend.
Und wenn es dunkel wird kommen die Fledermäuse und Motten. Wir haben Frauchen auch schon Geschenke mit reingebracht und überhaupt nicht verstanden dass sie sich da nicht so drüber freut. Das war doch von uns total lieb gemeint. Sie ist dann immer mit einem Kescher unterwegs und fängt die Motten wieder ein und lässt sie wieder frei. Ist ja auch nett weil dann können wir sie ja wieder einfangen.
Wir sind schon ein cooles Dreier-Team. Und bis jetzt ein reiner Weiberhaushalt.
Wir dürfen hier auch fast alles. Lustig ist auch immer Frauchen morgens in den Bauch zu springen. Dann zuckt sie immer so lustig zusammen und steht auf und füttert uns endlich.
Manchmal kommt auch Besuch, was wir natürlich total doof finden. Eindringlinge!!!
Wir haben auch schon einen Tierarztbesuch hinter uns. Kleiner Eingangscheck und chippen. Ich habe das nicht ganz verstanden aber Frauchen sagt, das ist super wichtig auch für Wohnungskatzen. Es kann immer mal was passieren, dass wir durchflutschen oder das mal ein Wohnungsbrand ist und die Wohnung evakuiert werden muss und weil sie uns ja liebt und wieder haben möchte, haben wir jetzt einen unverkennbaren Chip, der uns identifiziert und immer wieder zu ihr zurückführt, wenn wir gefunden werden. Sie sagt, dass ist super wichtig, dass alle Tiere gechipt sind und natürlich auch registriert.
Mir egal, ich spür das nicht und wenn sie meint, ich muss das haben, dann soll sie mal machen.
Nach dem Tierarztbesuch war alles anders. Die Ruby und ich wir waren so froh dass sie uns wieder mitgenommen hat und seitdem sind wir ganz lieb zu ihr und lassen uns auch schon fast auf den Arm nehmen. Wir sind seitdem quasi Kumpels Auf jeden Fall schlafen wir zusammen mit im Bett und die Ruby schläft gerne bei Frauchen in den Kniekehlen auf dem Sofa. Ich bin ja eher so der Typ, der immer gerne aus der Ferne beobachtet. Ach und abends ist auch immer ein gutes Highlight, da wird der rote Punkt gejagt. Ich glaube das Ding heißt Laserpointer. Super spannend. Wir jagen durch die ganze Wohnung und auch in dem Zimmer ohne Fenster.
Jeden Fall ist es toll hier und Frauchen sagt, jeder sollte auch einem älteren Tier eine Chance geben. Aber am besten zwei oder noch mehreren.
So, das war mal die Kurzfassung von 88 Tagen im neuen Zuhause.
Macht’s gut ihr Lieben
viele Grüße
Mila & Ruby
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