Ich wollte mich mal vorstellen: Mein Name ist Pascha und ich bin ein sogenannter Listenhund – manche nennen uns ja Kampfhunde. Aber Frauchen sagt immer, ich kämpfe höchstens mit meinem Gewicht!
Foto: Tierschutzverein Hagen
Wenn Besuch kommt, wie zum Beispiel meine Freundin Silke, dann gehe ich „direkt an die Kehle“ – nur ganz anders, als man denken könnte!
Silke setzt sich immer zu mir auf den Boden, und dann kann ich sie nach Herzenslust beschmusen. Dabei versuche ich auch jedes Mal, ihr den Hals und das Gesicht zu waschen. Warum sie das nicht so toll findet, verstehe ich nicht. Ich mache das doch nur, weil ich sie mag! Silke hat zwar Katzen zu Hause, aber trotzdem weiß sie, wie man mich so richtig toll krault und streichelt.
Was auch immer die Leute sagen mögen: Hier in unserer Straße bin ich der Liebling von allen – ob Kinder oder Erwachsene. Viele haben mich richtig gern, und manche bringen mir sogar spezielle Leckerchen mit.
Vielleicht treffen wir uns ja auch mal? Bis dahin, euer Pascha!
In der Kita „Heidezwerge“ lebt schon seit einiger Zeit unsere Stofftaube Paula.
Fotos: Tierschutzverein Hagen
Dort gibt es großartige Projekte, um den Kindern die Welt der Tauben näherzubringen und ein besseres Verständnis für diese Tiere zu fördern. An besonderen Tagen darf Paula sogar mit nach Hause genommen werden.
Der Papa von Lisa hatte an Halloween Geburtstag, und zu diesem Anlass gab es eine gemeinsame Halloween- und Geburtstagsparty. Lisa durfte Paula dafür mitnehmen.
Wie man sehen kann, waren viele Stofftiere passend verkleidet – natürlich auch Lisa selbst. Wenn man genauer hinschaut, entdeckt man, dass auch Paula ein Kostüm trug und mitten im Geschehen dabei war.
Wir freuen uns über diese kreative Idee und die tolle Party mit Paula!
Die Martinsgans gehört zu den traditionellen Bräuchen rund um den Martinstag am 11. November, der in vielen Regionen Deutschlands gefeiert wird.
Traditionell wird ein festliches Essen mit Gänsebraten zelebriert, doch immer häufiger werden die Praktiken hinter diesem Brauch hinterfragt. Ist die Martinsgans eine geschmackvolle Tradition oder handelt es sich hierbei um einen überholten Brauch, der mit Tierquälerei einhergeht?
Historischer Hintergrund
Die Geschichte der Martinsgans geht auf den heiligen Martin von Tours zurück. Er war bekannt für seine Nächstenliebe und seinen Wunsch, die Armen zu unterstützen. Die Gans wurde als Symbol für den Winter und das Ende der Erntezeit gewählt. Doch mittlerweile hat sich dieser Brauch in vielen Haushalten in einen Festschmaus verwandelt, bei dem die Gans oft unter fragwürdigen Bedingungen aufgezogen und geschlachtet wird.
Die Realität der Gänsehaltung
Die Haltungsbedingungen von Gänsen sind häufig äußerst problematisch. Viele Gänse werden in Massentierhaltungen geboren, wo sie in beengten Verhältnissen leben müssen. Diese Lebensweise führt nicht nur zu physischen Erkrankungen, sondern auch zu einem erheblichen psychischen Stress für die Tiere. Die Gänse können sich nicht artgerecht bewegen, und ihre natürlichen Verhaltensweisen bleiben unerfüllt. In vielen Fällen werden sie vor der Schlachtung nicht ausreichend betäubt, was zu unnötigem Leiden führt.
Alternativen zur Martinsgans
Es ist an der Zeit, dass wir über alternative Möglichkeiten nachdenken, um den Martinstag zu feiern, ohne dabei Tiere zu quälen. Vegetarische oder vegane Gerichte bieten schmackhafte Alternativen, die sowohl kreativ als auch nachhaltig sind. Indem wir auf tierische Produkte verzichten, setzen wir ein Zeichen gegen Tierleid und zeigen Respekt vor dem Leben aller Lebewesen.
Fazit
Die Martinsgans mag eine schöne Tradition darstellen, doch sollten wir uns fragen, welchen Preis wir dafür zahlen. Statt an veralteten Bräuchen festzuhalten, sollten wir innovative Wege suchen, um den Martinstag zu feiern – Wege, die weder unserer Gesundheit noch den Tieren schaden.
Wir haben die Möglichkeit, durch achtsame Entscheidungen einen positiven Wandel herbeizuführen und gleichzeitig die Werte zu bewahren, für die der heilige Martin steht: Nächstenliebe und Mitgefühl.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, eine unserer wunderschönen Stofftauben zu erwerben: Die weiße Frieda, die symbolisch für die Hochzeitstauben steht; der graue Pauli, der die Jungtauben repräsentiert; oder die bunte Paula, die für alle Stadttauben steht.
Alle drei Tauben sind erhältlich gegen eine Spende ab 30 Euro, zwei nach Wahl ab 20 Euro und einzeln ab 10 Euro. Bei Interesse schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an info@tierschutzverein-hagen.de. Auf Wunsch versenden wir die Stofftauben auch, wenn Sie die Portokosten übernehmen.
Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie unsere wichtige Arbeit im Taubenschutz.
Die Stofftauben stehen symbolisch für ein gemeinsames Schicksal: Die Stadttauben und Hochzeitstauben. Stadttauben sind ursprünglich domestizierte Haustauben, die ausgesetzt wurden oder entflogen sind. Hochzeitstauben schließen sich ihnen oft an, sofern sie das Aussetzen (freilassen bei Hochzeiten) überleben und leben anschließend in den Schwärmen mit ihnen zusammen.
In der Stadt leiden diese Tiere als Körnerfresser unter mangelnder Nahrung und müssen sich mit Abfällen oder nicht artgerechter Nahrung begnügen. Dies führt zu einem elenden Leben unter ständiger Hungersnot.
Leider gibt es in Hagen immer noch nicht genügend Taubenhäuser, sodass die Tiere wahllos brüten können und keine Möglichkeit besteht, ihre Eier durch Attrappen auszutauschen.
Das angekündigte Stadttaubenprojekt der Stadt Hagen wird bedauerlicherweise nicht vollständig umgesetzt.
Wir betreuen zahlreiche Tauben in unserem Lockschuppen in der Nähe des Bahnhofs, darunter auch solche, die von einem geräumten Dachboden stammen, der verschlossen wurde. In einem offenen Bereich brüten ebenfalls viele Tauben.
Übrigens: Tauben brüten unabhängig von der Jahreszeit durchgehend, da dieser Brutdrang gezielt angezüchtet wurde. Natürlich entnehmen wir in unserem Lockschuppen regelmäßig alle gelegten Eier, um eine weitere Vermehrung zu verhindern.
Auch am Taubenturm des ehemaligen Arbeitsamtes werden von uns wöchentlich Eier ausgetauscht. Allerdings bietet der Turm nur einen begrenzten Brutplatz, was bei Weitem nicht ausreicht.
Die Stadt versucht dort mit dem Mittel „Ovistopp“, einer Art „Taubenpille“, das zusätzlich zum normalen Futter verabreicht wird, um die Population einzudämmen. Das normale Taubenfutter wird vom Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. bereitgestellt – an sieben Tagen die Woche, 365 Tage im Jahr.
Ein Hinweis an alle Kritiker: Taubenschützer, Tierschützer, Bürger und selbst Kritiker oder Gegner der Tauben haben letztlich das gleiche Ziel – weniger Tauben in den Städten. Daran arbeiten wir unermüdlich und mit größtem Engagement!
wir suchen immer noch Unterstützung für den Lockschuppen, jede helfende Hand ist uns willkommen
Neulich war der super niedliche, 5 Monate alte Kater Micky zu Besuch bei einem Mitglied unseres Vereins. Auf dem Rückweg vom Tierarzt machten er kurz Halt, damit die Kollegin die Kleinen auch einmal persönlich kennenlernen konnte.
Ursprünglich hatten wir vor, ein paar Fotos von Micky und Robin zu machen, aber wie es mit Katzen oft so ist – sie haben ganz eigene Pläne. Robin verschwand zum Staubwischen unter den Schrank, während Micky auf Entdeckungsreise ging. Fotosession? Leider Fehlanzeige.
Micky war jedoch nicht untätig: Zuerst lernte er den Hund der Kollegin kennen, und das war ein Erlebnis. Der kleine Kater präsentierte sich auf dem Sofa mit einem riesigen Buckel und einem aufgeplusterten Schwanz – ganz nach dem Motto: „Schau, ich bin gefährlich!“ Doch der stattliche Hund ließ sich davon nicht beeindrucken, was Micky offenbar langweilig fand. Besonders faszinierend fand der Kater jedoch die Wellensittiche der Kollegin. Die waren für ihn so spannend, dass er sie aus nächster Nähe betrachten wollte. Überraschenderweise blieben die gefiederten Mitbewohner völlig entspannt, und am Ende saßen sie sich einfach gegenseitig beobachtend gegenüber.
Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal mit den Fotos! Bis dahin nur diese lustigen Schnappschüsse.
Einen Markt in Hagen auswählen z.B. Fressnapf XXL Hagen und 3 Tage später können wir das Futter abholen.
Danke im Namen der Tiere, die unsere Hilfe benötigen
***Bitte informiert uns, damit wir wissen, ob und was wir abholen dürfen. Dazu gerne einfach die Fressnapf-Mail weiterleiten an: info@tierschutzverein-hagen.de
Eine Wildtaube, die von einem Kollegen gesundgepflegt wurde, konnte wieder am Fundort herausgelassen werden. Die Finderin hat sie wieder abgeholt und in die Freiheit entlassen können.
Danke an alle Beteiligten, Finder, Fahrer und Pflegestelle ohne diese Netzwerke wäre das nicht möglich.
**Foto Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. (Stephan Hollek, Birgit Ganskow, Markus Schiel)
Die Mitarbeitenden des Werks in Hagen haben unsere Organisation im Rahmen der diesjährigen Move & Care Challenge tatkräftig unterstützt.
Durch ihr sportliches Engagement sammelten sie Punkte, die von der Firma Lhoist in eine großzügige Spende für den guten Zweck umgewandelt wurden.
Heute durften wir einen Scheck in Höhe von 2.700 Euro aus den Händen von Herrn Schiel (Betriebsleiter Werk-Hagen) in Begleitung von Herrn Hollek, entgegennehmen. Vielen Dank.
Wir sind überwältigt und tief berührt von dieser beeindruckenden Spendensumme, die wir nun für unsere bedeutende Tierschutzarbeit einsetzen können.
Ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeitenden der Firma Lhoist, die sich mit so viel Einsatz und Leidenschaft für den Tierschutz engagiert haben!
Vor einiger Zeit hatte der Tierschutzverein Hagen auf dem Gelände des Tierheims eine Voliere mit den Maßen 6 x 3 Meter errichtet. Diese konnte nun zu einer Unterkunft für Tauben umgestaltet werden.
Um die Sicherheit der Tiere zu gewährleisten, befindet sich schon ein Untergrabungsschutz am Zaun. Zusätzlich wurden innerhalb der Voliere Betonplatten verlegt. Dies dient nicht nur der leichteren Reinigung, sondern auch zusätzlich der Sicherheit der Tiere.
Für die Verlegung war Handarbeit erforderlich: Der Boden wurde manuell ausgehoben, und es waren etwa 2500 Kilogramm Splitt nötig, um die Betonplatten fachgerecht zu platzieren. Hierfür sind nicht unerhebliche Kosten entstanden. Der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. kümmerte sich anschließend um die notwendige Ausstattung und beschaffte alles, was für den Anfang benötigt wurde. Die Mitarbeiter haben sich dann bemüht, alles anzubringen und auszustatten.
Somit trägt der Verein weiterhin aktiv und wieder einmal dazu bei, das Tierheim zu unterstützen und den Tieren eine bessere Lebensqualität zu bieten.
Wie ihre Brüder, die vor Kurzem ein neues Zuhause gefunden haben, haben die beiden die Fahrt ganz entspannt gemeistert. Neugierig und voller Entdeckungsfreude sind sie ausgestiegen, um ihr neues Heim zu erkunden.
Wir wünschen den beiden ein wunderbares, langes Leben und der Familie viel Freude mit diesen bezaubernden Kätzchen.
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