Maik Kötter, Dachdeckermeister aus Hagen, hatte vor einiger Zeit Kontakt zu uns aufgenommen, um eine Spende anzukündigen.
Heute hatten wir die Gelegenheit, uns ein wenig auszutauschen und ihm von unserer Arbeit zu erzählen.
Da ihm Katzen besonders am Herzen liegen, möchte er uns mit dieser großzügigen Spende unterstützen. Wir sind überaus dankbar dafür, denn das Geld wird dringend für die Versorgung unserer vielen Kitten und Notfellchen benötigt. Ohne Menschen wie ihn und die vielen anderen Unterstützer könnten wir unsere Arbeit in dieser Form nicht fortsetzen. Jeder gespendete Euro zählt bei uns und kommt zu 100 % den Tieren zugute.
Im Namen der Tiere danken wir Maik Kötter von ganzem Herzen.
Wie jedes Jahr möchten wir Ihnen wieder hilfreiche Tipps und Informationen zum Thema Wildvogelnachwuchs an die Hand geben. Bevor Sie handeln, prüfen Sie bitte genau: Handelt es sich tatsächlich um einen Vogel, der Hilfe benötigt? Ist es ein Nestling oder ein Ästling?
Diese Unterscheidung ist entscheidend und sollte immer zuerst geklärt werden. Falls Sie unsicher sind, werfen Sie einen Blick auf die bereitgestellten Bilder und lesen Sie die dazugehörigen Beschreibungen.
Ästlinge sollten, sofern sie unverletzt sind, unbedingt in ihrer natürlichen Umgebung bei den Eltern gelassen werden. Das ist nicht nur das Beste für die Jungvögel selbst, sondern auch essenziell, da es viel zu wenige ehrenamtliche Vogelpäppler gibt. Diese freiwilligen Helfer sind bereits jetzt überlastet und kümmern sich prioritär um Nestlinge, die stets Vorfahrt haben.
Bitte geben Sie Vögeln unter keinen Umständen Wasser direkt in den Schnabel und versuchen Sie auch nicht, sie selbst zu füttern. Überlassen Sie diese Aufgabe den Experten, da sonst schwerwiegende Probleme entstehen können.
In Notfällen wenden Sie sich bitte an Tierschutzorganisationen vor Ort oder suchen Sie Rat in speziellen Wildvogel-Gruppen beispielsweise auf Facebook.
Beachten Sie dabei, dass die Tierschützer zu dieser Jahreszeit im Dauereinsatz sind und nicht immer sofort reagieren können. Schreiben Sie daher keine Direktnachrichten über soziale Medien wie Facebook oder Instagram. Hier wird nur sporadisch gelesen und es vergeht vielleicht zu viel wichtige Zeit!
Greifen Sie stattdessen zum Telefon, hören Sie eventuelle Bandansagen aufmerksam an, folgen Sie den gegebenen Anweisungen und hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter. So kann gewährleistet werden, dass die Tiere schnellstmöglich die notwendige Hilfe erhalten.
Danke. Ihr Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.
Schützen Sie Ihre Katzen und Kater und sorgen Sie dafür, dass es keinen ungewollten Nachwuchs gibt. Unkastrierte Kater ziehen sich bei „Katerkämpfen“ immer wieder Verletzungen zu und leiden dann. Katzen werden oft von kranken Katern gedeckt und können sich dabei möglicherweise beim Deckakt mit schweren Krankheiten anstecken.
Nicht nur Ihre Katzen sind dann krank, sondern auch die Kitten. Bitte verhindern Sie das!
Was muss man denn tun? Zuerst eine Mail schreiben an aktion@tierschutzverein-hagen.de. An die Mail Fotos vom letzten aktuellen Bürgergeldbescheid und dem Personalausweis (Vorder- und Rückseite) als Anlage schicken. In der Mail den Namen der Katze oder des Katers und das Alter des Tieres nennen. Kurz bestätigen in der Mail, dass man mit der Verarbeitung seiner Daten einverstanden ist. Fertig. Dann kommt eine Mail von uns zurück, wo drin steht, wie es jetzt weiter geht.
WICHTIG: Der Eigenanteil an einer Kastration für Kater beträgt 70 Euro und der für eine weibliche Katze 90 Euro. Falls gewünscht kann das Tier auch gechipt werden für 25 Euro. Eine Kennzeichnung durch ein Tattoo ist enthalten. Der Eigenanteil muss im Voraus gezahlt werden.
Wir wollen eure Katzen davor schützen, dass sie ungewollt für Katzennachwuchs sorgen.
Hier auf unserer Seite gibt es auch den Link zur offiziellen Pressemitteilung der Stadt Hagen:
Während ein Teil des Teams im Lockschuppen für Ordnung und Sauberkeit sorgt und Eier austauscht, kümmern sich andere um ein Wildtaubenküken, ein junges Meisenkind und eine Dohle. Heute Nachmittag wurden diese Tiere zu verschiedenen Pflegestellen gebracht. Leider gibt es in Hagen und der Umgebung keine geeigneten Pflegestellen, die diese Tiere aufnehmen können. Deshalb sind wir ständig unterwegs, von einem Ort zum anderen.
– Fotos: Tierschutzverein Hagen
Zwischendurch hatten wir noch einen Einsatz mit der Polizei, die Unterstützung benötigte, um eine Entenmutter mit ihren Küken zu sichern. Die Polizisten hielten die Küken in Schach, um zu verhindern, dass die Entenmutter mit ihnen auf die Straße lief. Mit dem Kescher konnten sie schnell gesichert und verpackt werden, und dann ging es ab zum Wasser.
Gerade zurück wurde ein Meisenkind in einer Tierarztpraxis im Notdienst abgegeben, tja also noch einmal die schöne Tour durchs Volmetal…
Kurz von 21 Uhr ist dann mal Feierabend, ein erfüllter Tag mit viel Tierschutzarbeit.
Vielen von ihnen konnten wir helfen, doch leider musste der Mauersegler eingeschläfert werden, da sein Flügel gebrochen war, und ein Vogelküken ist ebenfalls verstorben. Für die verbleibenden Küken kämpfen die Pflegestellen weiterhin um ihr Überleben.
– Fotos: Tierschutzverein Hagen
Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken,die uns kontaktiert haben, unsere Tipps umgesetzt und spontane Fahrten übernommen haben. Bei den kleinen Schützlingen zählt oft jede Sekunde!
Ein besonderer Dank gilt unseren wunderbaren Pflegestellen, die diese Hilfe erst möglich machen und unermüdlich für die Tiere im Einsatz sind. Eure Arbeit ist von unschätzbarem Wert!
Vor Kurzem wurden wir gefragt: Warum helft ihr eigentlich nicht im Tierheim?
Warum sieht man niemanden von euch z.B. mit den Hunden des Tierheims spazieren gehen?
Solche Fragen können nur von Menschen kommen, die die Hintergründe unserer Arbeit nicht kennen oder nicht verstehen.
Unser Engagement gilt den Wildtieren in dieser Stadt – von Entenküken über Füchse und Marder bis hin zu Uhus und vielen anderen Arten. Wir sind ständig im Einsatz, besonders jetzt, wo viele Tiere Nachwuchs haben. Dabei legen unsere ehrenamtlichen Helfer jährlich mehr als 20.000 Kilometer zurück. Dieses Aufgabenfeld entlastet das Tierheim erheblich.
Ein weiterer großer Teil unserer Arbeit betrifft verwilderte Katzen. Wir fangen sie ein, lassen sie kastrieren und kümmern uns um Katzenbabys sowie trächtige Katzen. Diese werden mit viel Hingabe großgezogen und später vermittelt – jedes Jahr sind es über 60 Kätzchen. All das geschieht ehrenamtlich in privaten Pflegestellen, obwohl dies eigentlich Aufgabe des Tierheims wäre.
Wir machen das sehr gerne und entlasten damit das Tierheim, platzmäßig, arbeitsmäßig und kostenmäßig.
Auch um die Stadttauben kümmern wir uns intensiv. Kranke und verletzte Tiere werden eingesammelt, gepflegt oder tierärztlich behandelt. Junge Tauben, die aus ihren Nestern gefallen sind oder wegen Bauarbeiten weichen mussten, finden bei uns Zuflucht. Diese Tiere werden per Hand gefüttert und gepäppelt.
Wir tauschen Eier aus – sei es an schwer zugänglichen Stellen wie Dachböden oder Kirchtürmen – um unnötiges Leid zu vermeiden. Selbst unser eigenes Taubenhaus(den Lockscchuppen) betreuen wir mit großem Aufwand: dort leben etwa 200 Tauben.
Nach Feierabend und an den Wochenenden säubern wir das Gebäude, tauschen Eier aus und widmen uns dieser Aufgabe, neben unserem Beruf, den Familien und eigenen Tieren!
An Feiertagen und Wochenenden übernehmen wir die Fütterungen am Taubenturm neben dem ehemaligen Arbeitsamt – die Kosten dafür trägt komplett unser Tierschutzverein. Unter der Woche wird diese Aufgabe vom Tierheim übernommen. Insgesamt entlasten wir somit sowohl das Tierheim als auch die Stadt, die eigentlich für diese Arbeit zuständig wären.
Zusätzlich organisieren wir Veranstaltungen, um unsere Arbeit vorzustellen und Spenden zu sammeln. Diese werden entweder von uns abgeholt oder erreichen unser 300 Quadratmeter großes Lager – ein Lager, das hauptsächlich für das städtische Tierheim genutzt wird. Große Mengen an Futterspenden kommen hier an, aber auch Anlieferungen von 6-8 Tonnen Taubenfutter.
Diese Spenden werden sortiert und dem Tierheim zur Verfügung gestellt. Unser Lager ist eine wichtige Unterstützung für das Tierheim Hagen, das nur einen kleinen Stauraum besitzt.
Die Spenden und das Taubenfutter werden regelmäßig bei uns am Lager von den Tierheimmitarbeitern abgeholt.
Bereits seit vielen Jahren übernehmen wir diese Aufgabe: Spenden abzuholen, zu ordnen und einzulagern. Diese logistische Herausforderung benötigt ebenso wie alles andere viel Zeit.
All diese Tätigkeiten leisten wir in unserer knappen Freizeit – nach der Arbeit, neben unseren Familien und persönlichen Verpflichtungen sowie der Pflege unserer eigenen Tiere –, um das Tierheim in Hagen zu entlasten.
Seid euch sicher: Wir würden liebend gern mit den Tierheimhunden spazieren gehen. Es wäre eine angenehme Abwechslung zu unserer oft körperlich anstrengenden Arbeit: im Dreck wühlen, über Dachböden kriechen, tierärztliche Besuche organisieren oder große Lager bewirtschaften. Leider lässt unser voller Einsatz für die Wildtiere und diese zusätzlichen Aufgaben für das Tierheim keine Zeit für solche schönen Aktivitäten.
Einen wichtigen Teil haben wir noch vergessen!
Wir betreuen etwa 20 Pflegetiere, vorwiegend ältere und kranke Tiere, die wir größtenteils aus dem Tierheim übernommen haben. Diese Tiere verbringen ihren Lebensabend in liebevollen Pflegestellen, während unser Verein sämtliche anfallenden Kosten für ihren Unterhalt übernimmt. Auf diese Weise unterstützen wir das Tierheim umfassend und entlasten es in vielerlei Hinsicht.
Darum empfinden wir solche Fragen als unangebracht. Sie zeugen entweder von Unwissenheit oder fehlender Wertschätzung unserer Arbeit.
Es ist besonders bedauerlich, dass unser Engagement weder anerkannt noch erwähnt wird und offenbar der Eindruck entsteht, wir würden nichts für das Tierheim tun, welches seit vielen Jahren unser Partner ist.
Jetzt darf gerne jeder Leser sich Gedanken machen, ob wir dem Tierheim helfen oder nicht und was wäre, wenn diese wichtigen Aufgaben nicht (mehr) von uns übernommen würden. Dann hätten wir natürlich auch Zeit im Tierheim anwesend zu sein und mit Hunden spazieren zu gehen
Wir wünschen allen Lesern einen schönen Tag.
**nur einige Beispielbilder unserer täglichen Arbeit.
Einige von Ihnen sind sicherlich bereits auf die Spendenboxen in manchen Supermärkten gestoßen, in denen Futter für unsere Tierschutztiere gesammelt wird. 😇 Die Spendenboxen für uns befinden sich bei Kaufland in Hohenlimburg und Hagen, Edeka in Boele sowie bei Fressnapf Hagen-Hohenlimburg und Iserlohn, Mendener Str. 🙏 Zurzeit haben wir kaum Nassfutter für unsere Tierschutzkatzen😗😔 Wir brauchen diese Spenden, um die vielen Tiere an den Futterstellen für frei lebenden Katzen zu versorgen.
Denken Sie bei Ihrem Einkauf auch an die Tierschutzkatzen und nehmen Sie vielleicht ein zusätzliches Döschen mit, was Sie in die Spendenbox legen 😇
Wieder einmal konnten wir den Tierheimtieren eine Freude machen
Fotos: Tierheim Hagen
Vor einiger Zeit hatten wir Kleintierhäuschen angefragt und anfertigen lassen. Nun konnten wir sie abholen und den Tieren zur Verfügung stellen.Die Häuschen sind aus Siebdruckplatten gefertigt mit 2 Eingängen, einer Liegefläche und einer kleinen Treppe.
8 Häuschen werden nun gut genutzt von den vielen Kaninchen, die im Tierheim der Stadt Hagen auf ein neues Zuhause warten.
Möglich sind diese (nicht ganz preiswerten) Anschaffungen nur mit Ihren Spenden
Dafür danken wir Ihnen ganz herzlich, im Namen der Tiere
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