Vor einiger Zeit haben wir ja über Olli berichtet.
Olli war aus dem Fenster gefallen und musste operiert werden.
Wenn man aber denkt schlimmer geht es nicht mehr, kann man nur sagen schlimmer geht immer…
Wir wurden von unserer Tierarztpraxis über einen schlimmen Unfall informiert.
Eine junge Katze war aus dem Fenster gefallen und war schwer verletzt.
Sie hatte einige schlimme Verletzungen und musste in die Klinik nach Duisburg zur weiteren Behandlung. Wir mussten eine Entscheidung treffen, denn Amy`s Besitzer konnten die Rechnung nicht bezahlen.
Wir mussten entscheiden ob sie eingeschläfert werden sollte oder ob man versucht ihr junges Leben zu retten.
Nach Rücksprache mit den Ärzten haben wir uns für die OP entschieden um der Kleinen das Leben zu retten.
Der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. hat Amy übernommen, um sich weiter um sie zu kümmern.

Die Katze hatte das rechte Vorderbein gebrochen, einen Bandabriss, einen Gaumenriss und einen Kieferbruch davon getragen.
Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber gerade weil Amy noch so jung ist und die Ärzte in der Klinik uns zur OP geraten haben, sind wir mit ihr in die Klinik gefahren und haben sie operieren lassen.
Es war eine lange und schwierige OP und für uns eine teure Behandlung.
Nach der OP war ihr Zustand erbärmlich und wir fragten uns ob wir richtig entschieden haben.
Sie war bandagiert und konnte nur per Sonde ernährt werden.
Nase und Rachen waren angeschwollen und das viele geronnene Blut verschlechterte ihre Atmung. Ein schlimmer Anblick….
Von der Klink aus kam sie zu unserer Tierärztin und blieb noch fast eine Woche stationär, was weiter Kosten verursachte.
Als die Sonde gezogen wurde und Amy wieder weiche Nahrung fressen konnte, zog sie auf eine liebevolle Pflegestelle um. Die Junge Katze musste nun 6-8 Wochen in einer Box sitzen.
Es grenzt fast an ein Wunder wie Amy sich erholte. Sie belastet ein Vorderbein immer noch nicht richtig, ansonsten ist sie fast wieder gesund. Es wird noch dauern und in einigen Monaten müssen Platten und Schrauben wieder entfernt werden. Die OP ist jetzt 6 Wochen her und Amy wird nun noch einmal geröntgt um zu schauen ob alles gut verheilt ist, dann darf sie nach der langen Zeit die Box verlassen und wieder herumlaufen.
Es hat sich gelohnt für Amy zu kämpfen.
Klar ist aber, wir als Verein können uns solche Kosten nicht mehr erlauben…
Zwei schlimme Notfälle, zu den laufenden Tierarztkosten, den vielen Kastrationen von frei lebenden Katzen, die Kosten für Wildtiere und (nicht zu vergessen) der vielen alten und kranken Pflegetiere für die der Tierschutzverein Hagen und Umgebung die Kosten übernimmt.
Wir brauchen Hilfe, da wir immer wieder über Leben und Tod entscheiden müssen und wir wollen uns für das Leben entscheiden.
Die Kosten für Amy belaufen sich jetzt bereits auf ca. 4000 Euro.
Helfen Sie und mit einer Mitgliedschaft oder mit Spenden.
Hier auf unserer Homepage unter der Rubrik Spenden finden Sie unsere Bankverbinung und einen PayPal Button,
Sie können auch per PayPal an info@tierschutzverein-hagen.de
Geld „an Freunde“ senden.
Vielen Dank im Namen unserer „Notfellchen“
***BITTE schließen Sie eine Tierkrankenversicherung ab und sichern Sie ihre Balkone und Fenster!
Überlegen Sie die Anschaffung eines Tieres gut.
Wir können das nicht auffangen, bei jedem verunfallten Tier.
Also wieder einmal hatten wir Tierarztrechnungen über 10.000 Euro in einem Monat und wir als Tierschutzverein können das dauerhaft finanziell nicht durchhalten. Helfen Sie uns, damit wir nicht irgendwann dahin kommen, keinem Tier mehr helfen zu können.