VERMISST!!!

Katze Camur wird in der Böhmerstr. vermisst!!

Angaben zur Katze:
Name: Camur
Geschlecht: Weiblich
Kastriert: Ja
Chip: Nicht gechippt
Fellfarbe/-muster: Braun/orange/weiss
Besondere Merkmale: grüne Augen, weiße Pfoten und ihr Fell hat Muster
Verschwunden seit: 09.03.2025 zwischen 12 und 15 Uhr
Ort des Verschwindens: Großer, durchwachsener Garten in der Böhmerstraße, 58095 Hagen
Charakter: Sehr ängstlich, versteckt sich schnell und läuft möglicherweise nicht weit weg

Fotos: privat

Da sie sehr scheu ist, könnte sie sich in der Nähe versteckt haben.

Wer sitzt denn da und guckt wo die Kumpels bleiben?

Foto: Mevis Basar

Die verbliebenen Täubchen schauen aus dem Fenster, bei der lieben Rita in Mewis Basar und warten auf weitere Täubchen.

Es wurden schon einige adoptiert und so benötigen sie weitere Kumpels, damit noch mehr Menschen Paula oder Frieda adoptieren können. Da haben wir schnell geholfen und es sind noch weitere „eingeflogen“.
Danke an alle Menschen die Frieda oder/und Paula ein Zuhause geben❣

Mit Ihrer Spende für die Täubchen helfen Sie uns Futter und Tierarztkosten zu finanzieren.

In den Tierarztpraxen auf Emst, bei der Praxis Varendorff und Ngarwarte sind sie ebenfalls vorrätig.

Wer schenkt dieser bezaubernden Großpudel-Hündin ein neues Zuhause?

Großpudel
Hündin kastriert
ca. 8,5 Jahre

(Hündin nicht vom Hagener Tierschutzverein oder Hagener Tierheim. )

gesundheitliche Situation:
• Schilddrüsenfehlfunktion (gut eingestellt mit Medikament)
• grauer Star auf dem rechten Auge (muss noch nicht medikamentiert werden)
• Inkontinenz (zu 98% „dicht“ durch Medikament)
• Futter: z/d Hills oder 100% Pferd (Tales & Tails Pferd täglich)

Die Hündin stammt ursprünglich aus einer Zucht in den Niederlanden und kam von dort nach Remscheid. Dort erwies sie sich nach einem Wurf als nicht wirklich tauglich für die Zucht und wurde dann vor 2 Jahren in eine Familie nach Ennepetal abgegeben. Die Familie hatte bis dato keine Hundeerfahrung.

Relativ kurz nach Umzug nach Ennepetal traten massive gesundheitliche Probleme auf, die die Familie sowohl finanziell als auch emotional stark belastet hat. (Notkastration mit extrem langer Nachbehandlung, Dauerdurchfall über Monate, Schilddrüsenprobleme, Kastrationsbedingte Inkontinenz). Medizinisch ist zwar jetzt alles gut im Griff. Ein für die Familie mit Kleinkind sehr belastendes Problem, was meiner Meinung nach aber eher ein Thema einer Verhaltensumlenkung als ein medizinisches ist, ist, dass sie im Zustand großer Erregung –positive wie negative- große Mengen Urin unter sich lässt.

Leider war die Familie anfangs trainingsmäßig nicht gut beraten, so dass lediglich an dem einen oder anderen Symptom, aber nicht am grundsätzlichen Problem dieser hochsensiblen Hündin gearbeitet wurde. Ich kann natürlich nicht beurteilen, was dieser Trainerin zuvor als „Problem“ angegeben wurde. Sie steht in dem, was sie bei ihrer jetzigen Familie gelernt hat, gut im Gehorsam. Die Kommandos, die ihr beigebracht wurden, führt sie absolut zuverlässig auch unter moderater Ablenkung aus.

Da sie in beiden Zuchtstätten, in denen sie zuvor gelebt hat, massiv von Artgenossen gegängelt und gemobbt wurde, sehe ich sie idealerweise als Einzelhund oder allenfalls in einer Haltung, in der Mobbing unter den Hunden unterbunden und reguliert wird. Kinder, auch kleine Kinder sind für sie absolut kein Problem. Ich habe diese Hündin kennen gelernt und komme zu dem Schluss, dass sie bei erfahrenen Menschen mit der Bereitschaft mit ihr zu arbeiten und ihr Selbstbewusstsein aufzubauen, zufrieden leben kann. Diese Bereitschaft ist in ihrer aktuellen Familie auf Grund der gefühlt erlebten „Frustration“, zusammen mit einer sich massiv verändernden beruflichen Situation (weniger Homeoffice, Hund darf nicht mehr wie ursprünglich mit in die Arbeit), dauerhaft nicht mehr gegeben, auch wenn die Familie im Moment alles daran setzt, u.a. auch Training mit mir, um die verbleibende Zeit für alle so entspannt wie möglich zu gestalten.

Der Hund würde gegen eine Tierschutzgebühr nach vorhergehender Vorkontrolle abgegeben. Im Zweifel geht aber Platz vor Preis, wenn es wirklich der ideale Platz ist.

Blacky ist wieder gesund und in seinem Revier unterwegs.

Vor einigen Wochen haben wir über einen schwarzen Kater berichtet, der mit einer heftigen Verletzung am Ohr aufgefunden wurde. Nachdem er von den Anwohnern mittels Falle gefangen werden konnte, wurde er zu unserem Tierarzt gebracht und dort operiert.

Fotos: Tierschutzverein Hagen

Er verbrrachte einige Tage im Tierheim bis die Fäden gezogen werden konnten und wurde am Fundort wieder frei gelassen. Die Wunde war gut verheilt und der „Patient“ wurde natürlich kastriert.

Blacky (so wird er jetzt genannt) darf wieder in seinem Revier herumlaufen, wo er von den Anwohnern mit Futter versorgt wird. Da er leider sehr wild ist, kann man ihn nicht vermitteln und einsperren. Er hat sich an ein Leben in Freiheit gewöhnt und ist nicht an Menschen interessiert.

** melden Sie uns bitte Katzen die frei leben, damit wir sie einfangen und kastrieren lassen können!

Hilfe! Wir benötigen Nassfutter für unsere Futterstellen.

Fotos: Tierschutzverein Hagen

Einige von Ihnen sind sicherlich bereits auf die Spendenboxen in manchen Supermärkten gestoßen, in denen Futter für unsere Tierschutztiere gesammelt wird. 😇
Die Spendenboxen für uns befinden sich bei Kaufland in Hohenlimburg und Hagen, Edeka in Boele sowie bei Fressnapf Hagen-Hohenlimburg und Iserlohn, Mendener Str. 🙏
Zurzeit haben wir kaum Nassfutter für unsere Tierschutzkatzen😗😔
Wir brauchen diese Spenden, um die vielen Tiere an den Futterstellen für frei lebenden Katzen zu versorgen.


Vielen Dank im Namen der Tiere 😽😻

Was ist da los gewesen?

Fotos: Tierschutzverein Hagen

Entnehmen die Tierschützer nicht die Eier im „Lockschuppen“ und ersetzen sie durch Kunststoffeier?
Natürlich wird das gemacht, und dort schlüpft auch kein Küken mehr🍀Im März wurden bereits vom 1.3 bis zum 6.3.25 ganze 33 Eier ausgetauscht🥳
Es wurde jedoch kürzlich ein Nest zwischen Spikes gemeldet, und zwar genau über dem Eingang am Bahnhof.
Eine Kollegin hat es sich angeschaut und wollte ebenfalls die Eier austauschen, aber diese waren bereits seit einiger Zeit bebrütet und werden dann nicht entsorgt.
Die Eier wurden also tatsächlich ausgetauscht, in den Lockschuppen gebracht und einer Taube untergelegt, die auf Kunststoffeiern saß.
Nach einer Weile schlüpften die Küken und wurden selbstverständlich adoptiert❣ Schauen Sie wie sie sich entwickeln…

Was ist die Bedeutung von „Lockschuppen“?

In Bahnhofsnähe, in Hagen, versucht der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V., Tauben in einem alten Gebäude anzulocken.

Hier bieten wir den Tieren Brutmöglichkeiten, wo wir die Nester kontrollieren, die Eier entnehmen und durch Kunststoffeier ersetzen. Dadurch wird der Nachwuchs in diesem Bereich reduziert.

Fotos: Tierschutzverein Hagen

Wir hoffen, viele Tiere dorthin zu locken (daher der Lockschuppen), um eine effektive Geburtenkontrolle zu ermöglichen.

Bedauerlicherweise existieren nach wie vor keine Standorte und selbstverständlich auch keine erforderliche Baugenehmigung.

Ein jahrelanger Kampf der hoffentlich bald zu Erfolgen führt.🙏

Die Tauben am „Taubenturm“ machen schon mal Werbung für Taubenhäuser

Fotos: Tierschutzverein Hagen

Bestandsregulierung durch kontinuierlichen Austausch von Eiern gegen Kunsteier. Kein Nachwuchs führt zu weniger Tauben. Somit wäre ein kleiner, nicht hungernder Bestand möglich und käme allen zugute. Den Tauben, den Tierschützern, den Taubenfreunden und sogar den Taubenhassern!!

Hagen ist nicht Limburg.

Wir haben das selbe Ziel – weniger Tauben!

Taubenhäuser, aus welchem Grund?

Aufgrund der Zahlreichen Vorteile für Mensch und Tier!

Das Leiden der Tiere hat natürlich für uns Tierschützer oberste Priorität.

Mangelernährung, durch schlechte Nahrungsversorgung verursachte Krankheiten sowie ungehinderte Fortpflanzung.

In den Taubenhäusern erhalten die Tiere artgerechtes Futter, wodurch sie an diesen Ort gebunden werden. Hier werden Brutplätze bereitgestellt, wodurch es möglich ist, an dieser Stelle die Eier zu entnehmen und sie durch Gips Eier zu ersetzen.

Dadurch wird eine hochwirksame Geburtenkontrolle möglich.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Tauben viel Zeit in den Taubenhäusern verbringen, da sie nicht verzweifelt in der Stadt und in den Fußgängerzonen nach Futter suchen müssen, um nicht zu verhungern. Tiere mit Verletzungen oder Verschnürungen lassen sich leichter sichern und behandeln.

Welche Vorteile ergeben sich für die Bürger dieser Stadt sowie für den Einzelhandel und die Gastronomie?

Die Tiere bewegen sich weniger, es ist nicht nötig, dass sie auf Nahrungssuche gehen, um zu überleben. Weil sie viel Zeit in den Taubenhäusern verbringen würde dort auch der Großteil des Kots abgesetzt.

Da überall gebrütet wird und die Eier nicht entnommen werden können, da man keinen Zugang zu den Nestern hat noch diese überhaupt finden kann, ist eine Eientnahme im Moment unmöglich.

Tauben brüten ganzjährig im Gegensatz zu vielen Wildvögeln gibt es keine natürlichen Pausen. Stadttauben sind übrigens keine Wildtiere, sondern domestizierte Haustiere.

Oft sind es entflogene Brieftauben oder ausgesetzte Tauben von Hobbyzüchtern, die sich zum Teil in großen Schwärmen an verschieden Stellen in Hagen aufhalten.

Anders als Wildtauben finden sie kein Futter, das ihren Bedürfnissen gerecht wird. Sie sind in ihrer Verzweiflung und aufgrund ihres Hungers bereit, alles zu fressen was ihnen vor die Schnäbel kommt. Teilweise sind sie so verzweifelt, dass sie in Geschäfte fliegen, um noch einen Krümel aufzusammeln… Was wiederum für großen Ärger sorgt.

Von Taubenhäusern würden die Tauben profitieren, die nicht mehr hungern müssten und sich auch nicht mehr unkontrolliert vermehren würden, die Bürger, die sich über zu viele Tauben aufregen da die Bestände langfristig verkleinert würden, die Geschäfte, in die sie versuchen hineinzugelangen und es wäre vorteilhaft für die Stadtsauberkeit.

Wir arbeiten seit mehreren Monaten an einem Projekt in einem alten Gebäude, bei dem wir Tauben Brutplätze zur Verfügung stellen und deren Eier gegen Gips Eier austauschen.

Hier lässt sich gut erkennen, wie ein Taubenhaus funktionieren kann und wie es in den Taubenhäusern in unserer Stadt funktionieren könnte.

Da es sich um ein Gebäude handelte, das jahrelang leer stand und in dem viel Müll herumlag, haben wir dort sehr viel Arbeit investiert. Nach zahlreichen Aufräumaktionen und der Anschaffung von Brutregalen, Sitzbrettchen u.v.m. kann es nun vorübergehend als provisorisches Taubenhaus dienen. Leider wird das Gebäude bald abgerissen, und wir hoffen, dass bis dahin andere Lösungen gefunden werden, um unsere wertvolle Arbeit fortzusetzen.

Hier versuchen wir so viele wie möglich anzulocken um sie beobachten zu können und die Eier zu entnehmen.

Daher nennen unser Mitstreiterinnen diesen Ort „Lockschuppen“😉☺

Übrigens wurden im Februar vom 1.2.25 bis heute den 19.2.25 ganze 54 Eier ausgetasucht!! Das kann man gern einmal hochrechenen auf ein Jahr…

Pitti hat es geschafft!!

Die Zahnsanierung und die nötige Kastration hat er nun hinter sich.
Da er unser Pflegetier ist, übernimmt der Tierschutzverein Hagen die Kosten.

Fotos: privat

Jetzt darf er sich erholen und hat hoffentlich keine Beschwerden mehr.
Wir wünschen ihm von Herzen noch viele schöne Jahre in seiner Pflegefamilie.

Hier geht es zu seiner Geschichte: http://tierschutzverein-hagen.de/happy-end-fuer-pitti/