Leider mussten wir unsere Daisy von uns gehen lassen. Durch ihre fortgeschrittene Leishmaniose Erkrankung, sind ihre Nieren zu sehr in Mitleidenschaft gezogen worden
Im Namen von Daisy, danken wir allen für die Hilfe und Unterstützung
Liebe Daisy, du warst ein ganz besonderer Hund und wirst für immer in unserem Herzen bleiben
Komm gut über die Regenbogenbrücke.
Foto: Tierheim Hagen
Unsere Daisy sucht dringend und schnellstmöglich ein neues Zuhause. Sie leidet an einer weit fortgeschrittenen Leishmaniose-Erkrankung, die ihre Nieren schon stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Derzeit bekommt sie alle erforderlichen Therapien, aber es ist noch nicht abzusehen, wie erfolgreich alles sein wird. Wir würden ihr so gerne einen Lebensabend außerhalb des Tierheims ermöglichen wollen – dafür bieten wir auch einen Dauerpflegevertrag an. Dadurch würde das Tierheim alle weiteren Tierarztkosten übernehmen.
Foto: Tierheim Hagen
Die hübsche Hündin ist total lieb zu Menschen, verträgt sich aber mit Artgenossen überhaupt nicht. Ein Leben im ländlicheren Raum wäre sehr schön.
Herkules unser Patenhund ist mit 18 Jahren verstorben. Er hatte noch drei schöne Jahre auf seiner Pflegestelle.
Hier ein weiteres Pflegetier des Tierschutzvereines Hagen und Umgebung e.V. Vor vielen Jahren konnte Herkules von uns vermittelt werden. Nun mit fast 15 Jahren ist sein Herrchen leider schwer erkrankt und auch Hekules hat mittlerweile so seine „Wehwehchen“.. Leider ist sein Besitzer durch die Krankheit finanziell nicht mehr in der Lage ihn tierärztlich behandeln zu lassen. Um Herkules weiter an nichts fehlen zu lassen haben wir ihn auch als „Pflegehund“ aufgenommen. So ist gewährleistet, dass er behandelt werden kann und alles bekommt was er braucht, vor allem aber in seinem Zuhause bleiben zu können. Auch für ihn übernehmen wir lebenslang nun die tierärztlichen Behandlungen und Medikamente. Gerade die alten und kranken Tiere brauchen uns..
Heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass Oskar auf seine letzte Reise gegangen ist. Wir hätten ihn gerne länger bei uns gehabt. Run free kleiner Oskar.
Heute möchten wir Ihnen Oskar vorstellen. Oskar ist ein ca. 16 Jahre alter Jack Russel Mischling. Er wurde angebunden in Hagen gefunden und musste sofort im Notdienst zum Tierarzt. Der alte Hund bekam schlecht Luft und hustete stark, was auf eine Herzerkrankung schließen ließ. Am gleichen Abend wurde er noch von einer netten Dame aufgenommen und nach der Behandlung beim Tierarzt, noch mit Tabletten versorgt. Am nächsten Tag suchten wir, bis zur Entscheidung was mit Oskar passieren sollte, eine andere Pflegestelle. Mit den Tabletten versorgt ging es ihm etwas besser… aber er ist eine richtige „Baustelle“.Nach einiger Zeit konnten wir den Besitzer überzeugen, uns Oskar zu überlassen da er sich nicht mehr vernünftig um ihn kümmern konnte und auch die nun anfallenden Kosten nicht tragen kann. In der nächsten Zeit muss Oskar ein Herz Ultraschall bekommen und mehrere Blutuntersuchungen. Nun haben wir ihn auf eine Dauerpflegestelle gebracht, wo er bis zu seinem Lebensende (was hoffentlich bei guter medizinischer Versorgung, noch lange nicht in Sicht ist…) bleiben darf. Oskar ist jetzt ein weiteres Patentier von uns. Wir werden ab sofort alle Kosten für den alten Mann übernehmen und alles dafür tun, ihm das Leben so angenehm wie möglich zu machen. All dies können wir nur mit Ihrer Unterstützung leisten, für die Tiere besonders für die alten und kranken…
Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken, die sofort eingesprungen sind, als wir sie brauchten und besonders den Menschen, die diesem Tier jetzt lebenslang ein Zuhause schenken.
Leider war die Erkrankung von Lui zu schwer und er musste erlöst werden. Er hatte eine letzte, kurze Zeit in einer Pflegestelle. Wenigstens das konnte man noch für ihn tun.
Dauerpflegestelle gesucht.
Lui ist ein junger Hund und sehr agil aber leider schwerkrank.
Er hat eine Nierenkrankheit, die unheilbar ist und nicht behandelbar.
Bei dieser Diagnose muss man davon ausgehen, dass er leider nicht lange leben wird.
Foto: Privat
Wir suchen für diesen netten, liebenswerten, kleinen Kerl eine Pflegestelle möglichst im Raum Hagen oder Umgebung, wo er dauerhaft bleiben kann. Wir waren mit Lui in der Tierklinik Kaiserberg um ihn nocheinmal untersuchen zu lassen. Leider wurde die bereits gestellte Diganose bestätigt..
Daher suchen wir eine Dauerpflegestelle für ihn.
Foto: Privat
Der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. übernimmt alle anfallenden Kosten für Lui, lebenslang.
Wenn Sie Lui aufnehmen möchten und ihm noch eine tolle Zeit schenken möchten, melden Sie sich bitte bei uns. Wir suchen für Lui nette, agile Menschen, die wissen was auf sie zukommt.
Foto: Privat
Es sollten keine Kinder oder andere Tiere im Haushalt leben, das kennt er nicht.
Für die Zeit die ihm noch bleibt, sollte er die volle Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient und in seinem Leben noch nie zuvor bekommen hat.
Foto: Privat
Lui hat einiges Unschönes erleben müssen. Er kommt aus schlechter Haltung und soll nun für den Rest seines Lebens geliebt und verwöhnt werden.
UPDATE: Maya hat es leider nicht geschafft. Die Schäden an ihren Organen durch das Hungern waren zu groß und so mussten wir sie am 29.09.2022 leider erlösen. Trotzdem tröstet der Gedanke, dass sie auf ihrer Pflegestelle noch einige schöne Monate hatte und dort sehr liebevoll betreut worden ist. Wir werden dich nie vergessen kleine Maya und hätten gerne mehr Zeit mit dir verbracht. Du warst einmalig. Run free..
Ihr Name ist Maya und sie ist 6 Jahre alt. Diese kleine Hündin hatte großes Glück noch gefunden zu werden. Sie war mit ihrem verstorbenen Besitzer in der Wohnung, wie lange kann man nicht sagen, aber es wird schon eine ganze Weile gewesen sein. Das Tier ist in einem erbärmlichen Zustand.
Sie war halb verhungert und verdurstet . Zunächst wurde sie der Tierärztin vorgestellt und bekommt jetzt Aufbaunahrung, damit sie wieder zu Kräften kommt. Sie kann kaum laufen und braucht zunächst eine liebevolle Betreuung. Eine Tierschutzkollegin hat sie jetzt erst einmal aufgenommen und kümmert sich um die Kleine. Leider wissen wir weder ihren Namen, noch wie alt sie ist. Vielleicht kann jemand etwas zu dem Tier sagen, kannte den Besitzer oder hat sie mal beim Spazierengehen getroffen? (Heinitzstr. oder Umgebung.) Es ist schon so alles sehr traurig, aber vielleicht kann man wenigstens etwas über das Tier erfahren.
Lieben Dank an Anja, die sich sofort bereit erklärt hat, das Tier aufzunehmen.
Viele haben die Geschichte von Ronja verfolgt, die von ihrer ehemaligen Besitzerin so getreten wurde, dass sie schwere Verletzungen an ihrem Hinterbeinchen erlitt. Wir haben sie übernommen und behandeln lassen. In der Tierklinik in Duisburg wurde eine lange und schwierige (und auch kostspielige) OP durchgeführt. Das Bein war sehr kompliziert gebrochen und musste mit einer Platte und Nägeln fixiert werden. Ronja überstand die OP und war total lieb und geduldig. Die Heilung verlief gut und bald konnten die Verbände ab und sie bekam noch Physiotherapie. Mittlerweile hatten wir eine liebvolle Pflegestelle gefunden, wo sie ein wunderbares Leben hatte. Wir hatten in unserem Happy End darüber berichtet. Ronja hatte sogar einen Treppenlift in dem sie gern die Treppen hochfuhr… Nach einer Weile bekam sie Magen/Darmproblem und wurde dem Tierarzt vorgestellt. Dort wurde sie behandelt und wir dachten alles wäre in Ordnung. Nur eine Woche später hatte sie Fieber und war schlapp und zeigte Schmerzsymptome.
Erneut wurde sie unserer Tierärztin vorgestellt und untersucht. Ronjas Nieren-und Leberwerte waren außer Kontrolle! Sie musste sofort in die Klinik. Über eine Woche kämpften die Ärzte um ihr Leben und es gab Höhen und Tiefen…Hoffen und Bangen…. Leider hat sie es trotz alle Bemühungen nicht geschafft. Wir sind sehr traurig und hätten ihr nun, nach all ihren schlechten Erfahrungen, noch ein schönes langes Leben gewünscht. Ronja (Lotta wie sie zwischenzeitlich genannt wurde) haben wir vom Rosengarten abholen lassen und ihrer Pflegestelle wieder übergeben. Trotz der hohen Kosten die insgesamt entstanden waren von ca. 2000.- Euro für die OP, dazu die Nachsorge und Physiotherapie und dem letzten Aufenthalt in der Klinik plus Medikamente 2200.- Euro, also alles zusammen um die 4700.- Euro, haben wir uns für die Einzelkremierung entschieden. Wir hatten so sehr mit der Pflegestelle gehofft ihr noch ein schönes sorgloses Leben bieten zu können.
Immer wieder berichten wir über tolle Happy Ends aber es gibt auch sehr traurige Ereignisse
Lou unsere Patenhündin hat ihr Köfferchen gepackt und sich auf die letzte Reise begeben. Sie hat gekämpft und war lange tapfer, hat einiges ertragen aber sie hatte auch ein Zuhause wo sie geliebt wurde und in den letzten Jahren noch so viel erleben durfte.
Danke an Carsten, er ihr ein Zuhause gab, streichelnde Hände, ein schönes Körbchen, ein weiches Bett, Spaziergänge und Ausflüge und auch den letzten Weg mit ihr gegangen ist.
Und dann ging alles doch so schnell…
Lange kämpfte Lou tapfer gegen gesundheitliche Stolpersteine an, die manchmal größer, manchmal kleiner waren. Doch den Krebs konnte sie leider nie vollständig besiegen.
Da sich die Situation um einen der Tumore am Wochenende so dramatisch verschlechtert hatte, musste ich sie am Montag erlösen lassen.
Um 08:50 Uhr am Montag fanden die gemeinsamen Jahre ein jähes Ende – unser „Vierjähriges“ verpassten wir um eine Woche.
Die Leere, die Lou nun hinterließ, lässt sich weiterhin nicht im Ansatz in Worte fassen. In unserem Zuhause ist es jetzt ganz still geworden, ihre Betten sind leer, es ist niemand mehr da, wenn ich nach Hause komme. Umso mehr sehne ich den Tag herbei, an dem Lou wieder zurückkommt – wenn auch in anderer Form, als wie ich sie hab gehen lassen.
Ich möchte mich an dieser Stelle vielmals beim Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. und auch besonders bei Frau Ganskow für die stets unkomplizierte und bedingungslose Unterstützung bis zum letzten Tag bedanken. Aufgrund Lous gesundheitlicher Situation und ihres Alters erklärte sich der Tierschutzverein Hagen damals bei Lous Adoption bereit, sie als Patentier im Rahmen eines Pflegevertrages bei allen tierärztlichen Belangen zu unterstützen. Ebenfalls bedanke ich mich bei allen Unterstützern und Unterstützerinnen, die durch Spenden o.Ä. eben solche Patenschaften bzw. Pflegeverträge erst ermöglichen.
Auch möchte ich auf diesem Wege einen Dank und einen letzten Gruß von Lou an alle Zwei- und Vierbeiner ausrichten, die uns in den letzten Jahren – und wie in einem Fall auf dem Schwersten aller Gänge – bis zuletzt begleitet haben.
Lou, wo auch immer du gerade bist, ich werde dich stets in meinem Herzen tragen!
Trotz tiefster Trauer verbleibe ich auch in Dankbarkeit für die Jahre, die ich mit Lou an meiner Seite bestreiten durfte.
Carsten
Fotos: Privat
Update: Danke an Carsten, bei dem sie nun ihr Leben verbringen darf. Wir wünschen Beiden noch viele gute und schöne, gemeinsame Jahre:
„In zwei Wochen sind wir Freunde, ob du willst oder nicht“ Dies war der erste Satz, den ich damals im Frühjahr 2019 zu Lou sagte, als ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Gassigänger im Tierheim vor dem Außenbereich ihres Zimmers saß. Davor habe ich gelernt, wie sich ihre Skepsis Fremden (und besonders Männern) gegenüber „vom anderen Ende der Leine“ anfühlt und auch in der Situation vor dem Außenbereich hatte sie mir unmissverständlich deutlich gemacht, dass sie doch eigentlich so gar keine Lust auf mich hat. Nachdem das Eis gebrochen war, wurde ich einer ihrer regelmäßigen Gassigänger und die Zeit ging ins Land, ohne dass (ernsthafte) Interessenten Lou besuchen kamen. Im Frühjahr 2020 musste ihr an der Schulter ein Tumor entfernt werden, der sich leider auch als bösartig erwiesen hat. Die Vermittlungsperspektive wurde damit natürlich auch nicht besser. Ein schwarzer Liste1-Hund, der sich situativ auch mal von einer uncharmanten Seite präsentiert, 9 Jahre und nun auch noch Krebs. Als sich Mitte 2020 mein Umzug anbahnte, wurde aus einem Gedankenexperiment im Lauf der Zeit ein „Warum eigentlich nicht?“. Im Oktober 2020 gab es grünes Licht vom Ordnungsamt und der Hausverwaltung und Lou konnte am 22.10.2020 endlich aus dem Tierheim ausziehen.
Auch wenn mein Leben mit einem (situativ) schwierigen Hund nicht einfacher geworden ist, kann ich mir einen Alltag ohne Lou nicht mehr vorstellen und bereue die Entscheidung in keinster Weise. Mit u.A. einem Weihnachten unterm Tannenbaum bei meinen Eltern und dem Schnee in den letzten Tagen, konnten auch die ersten Punkte auf unserer ToDo-Liste abgehakt werden und hoffentlich haben wir trotz gehobenen Alters ihrerseits noch genug Zeit für den Rest.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen des Tierheims Hagen für die Hilfestellung während und nach dem Auszug, aber auch bei dem Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. und dessen Unterstützerinnen bedanken. Die gesundheitliche Zukunft Lous ist zwar etwas ungewiss, aber der Dauerpflegevertrag gibt uns Sicherheit.
Vielen Dank und schöne Grüße,
Lou & Carsten
Lou wurde nachdem sie 3 Jahre im Tierheim auf ein neues Zuhause gewartet hat, ein Patentier des Tierschutzvereins. Leider erkrankte sie auch noch an Krebs(Mastzelltumor) und ihre Chancen auf Vermittlung wurden immer geringer. Zum Glück hatte sich ihr Gassigänger in sie verliebt und mit unserer Unterstützung, konnte sie zu ihm in ein liebevolles Zuhause umziehen, nachdem der Tumor entfernt wurde. Der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. übernimmt nun alle anfallenden Tierarztkosten und Medikamente, lebenslang.ou- liebenswerte Knutschkugel sucht besondere Menschen Lou (geb. 2011) wurde 2016 von einem anderen Tierheim vermittelt und von ihrer aktuellen Besitzerin kurzerhand bei uns am Zaun angebunden. Sie ist grundsätzlich eine freundliche, verschmuste Hundedame, die für jeden Schabernack zu haben ist. Leider ist sie Fremden, insbesondere Männern gegenüber erst mal sehr skeptisch und etwaige Interessenten müssten sicher mehrfach kommen um sie kennen zu lernen. Lou sucht ein Zuhause bei Kampfschmuserfans, die sie souverän führen und konsequent mit ihr umgehen. Wie man auf den Bildern sieht, ist Lou, hat sie einmal Vertrauen gefasst, ein richtiger „Kasperkopp“. Hundebegegnungen meistert die „Maus“ souverän, sollte aber auf jeden Fall als Einzelhund gehalten werden. Lou hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, weshalb es auch keinesfalls andere Tiere im Haushalt geben sollte. Ihre neuen Halter sollten sehr verantwortungsbewusste Menschen sein, die diesem Kraftpaket auch körperlich gewachsen sind. Wer Lou zu sich nimmt, bekommt sicher eine Freundin fürs Leben, die mit einem durch „Dick und Dünn“ geht und einem jederzeit zur Seite steht. Wir hoffen inständig, dass Lou trotz ihrer „Ecken und Kanten“ nicht im Tierheim versauern muss und auch sie einmal die Chance auf ein liebevolles Zuhause bekommt, wo sie nicht wieder enttäuscht wird.
Update: Duman wurde zuletzt in einer Pfegestelle aufgenommen. Dort hatte er noch eine kurze, schöne Zeit. Leider ist er inzwischen an seinen Erkrankungen verstorben.
Duman wurde käuflich erworben und nach gut einer Stunde kurzerhand bei der Polizei abgegeben, da man mit ihm nicht zurecht kam. Im Tierheim hat Duman sofort alle Herzen im Sturm erobert, leidet aber sehr unter der Situation und frißt sehr schlecht. Es ist wirklich dringend, dass der verschmuste Riese schnell seine Menschen findet zumal ihm mit seinen 11 Jahren (geb. 02/11) die Zeit davon läuft. 🙁
Seine Menschen findet Duman total klasse, zum Gassi gehen und zum durch Gekrault werden. Auch fremden Menschengegenüber ist er aufgeschlossen, freundlich und lieb. Wer sich für ihn interessiert, sollte dessen ungeachtet erst einmal sein Vertrauen gewinnen (z.B. über gemeinsame Spaziergänge). Trotz allem zeigt Duman typisches Herdenschutzhundverhalten und hat seine Umgebung ständig im Blick. Er weiß auch seine Kräfte einzusetzen, insbesondere anderen Rüden gegenüber, vor allem dann, wenn er während des Spaziergangs „angepampt“ wird. Mit Hündinnen ist Duman verträglich und läuft bei uns auch schon mal mit mehreren Damen in der Gruppe. Hier zeigt er sich als wahrer Gentleman. Duman liebt es im Freien zu sein und inspiziert den Zaun nach Löchern, wenn ihm langweilig ist. Deshalb sollte das Haus sicher, stabil und hoch eingezäunt sein. Kinder sind kein Problem, sollten aber Teenageralter haben (Standfestigkeit). Da der Riese mit im Haus leben muss, ist es selbstverständlich, dass er nicht auf einem Firmengelände o.ä. sich selbst überlassen werden soll, denn Duman liebt Menschenkontakt und würde sich aufgeben, wenn er seine Menschen nicht um sich hätte. Kurz gesagt: Duman ist wachsam, territorial, neugierig, verschmust und stur und deshalb suchen wir Herdenschutzhund erfahrene Menschen, die ihm noch einen schönen Lebensabend bereiten.
Balu – die traurige Geschichte eines Welpen, der illegal eingeführt wurde.
All dies kann passieren, wenn Sie über diverse Plattformen im Internet Welpen kaufen oder die Tiere aus dem Ausland mitbringen (lassen). BITTE! Wenden Sie sich an seriöse Tierheime und Tierschutzorganisationen! Fördern Sie das Tierleid nicht durch solche Käufe! Denken Sie an die Mutterhündinnen und an die vielen kranken Welpen, die es nicht schaffen und irgendwo elendig sterben, aber auch an sich selbst! Möchten Sie solche Kosten auf sich nehmen? Dieses Elend sehen und begleiten, oftmals bis zum Tod? Tierschützer berichten immer wieder über derartige Geschichten.
Augen auf beim Welpenkauf… Zu jung von der Mutter weg, nicht geimpft, so ging es Balu, als er vor einigen Monaten in das Tierheim der Stadt Hagen kam. Er wurde mit einem weiteren Welpen bei einer Kontrolle in einem privaten Haushalt sichergestellt. Balu wurde ohne Tollwutimpfung aus dem Ausland eingeführt und musste daher mehrere Wochen in Quarantäne verbringen. Für diese jungen Hunde eine schlimme Zeit! Sie dürfen keinen Kontakt zu Artgenossen haben und nur die Tierheimmitarbeiterinnen dürfen zu ihnen. So verbringen sie mehrere Wochen, je nach Alter sogar Monate dort. Wenn sie alt genug sind, werden sie geimpft und müssen dann noch einmal 21 Tage abwarten, bis sie vermittelt werden dürfen.
Bei Balu wurden in dieser Zeit mehrere gesundheitliche Probleme festgestellt. Zunächst hatte er Kryptosporidien (Parasiten, die auch für Menschen nicht ungefährlich sind). Sein Zustand verschlechterte sich, und er musste in die Klinik nach Duisburg gebracht werden. Dort wurde Erlichiose festgestellt und dann mit der Behandlung begonnen. Zunächst ging es ihm besser, aber schon kurze Zeit später musste er erneut in die Klinik. Nun kann man sagen „schlimmer geht immer“. Vermutet wurde ein Shunt und ohne OP wäre seine Lebenserwartung nicht sehr groß. Balu musste strengste Diät einhalten und fand eine liebevolle Pflegestelle, in der man sich sehr gut um ihn kümmern konnte.
Bei einem Lebershunt kommt es auf Grund einer Gefäßanomalie zu einer schleichenden Vergiftung, da das Blut nicht durch die Leber fließt und so entgiftet werden kann. Nach mehreren Untersuchungen und einem Angio CT wurde die OP durchgeführt. Balu hat die OP gut überstanden. Nun wird es mindestens 6 Wochen dauern, bis sich alles normalisiert hat, und er ein normales Hundeleben führen kann. Die Kosten für die Behandlung der diversen Erkrankungen, der Quarantäne, CT und OP belaufen sich auf mehrere tausend Euro. Der Tierschutzverein Hagen hat sich nun bereit erklärt, nicht nur wie bisher das Spezialfutter zu bezahlen, sondern auch die CT und OP Kosten zu übernehmen.
Trotz aller Bemühungen hat es Balu leider nicht geschafft.
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