Vogelkinder – lieber sitzen lassen

Jedes Jahr die selbe Frage: Mitnehmen oder besser nicht ?

Bitte unbedingt beachten…

Nicht jeder Vogel braucht Hilfe!

Im Moment starten schon Jungvögel zu den ersten Flugversuchen, und das geht dann leider auch mal schief!

Die Beispiele auf dem Bild zeigen Nestlinge und Ästlinge.

Nestlinge benötigen oft menschliche Hilfe aber Fachkundige!

Ästlinge sollte man sitzen lassen (wenn es keine gefährliche Stelle ist!), sie werden von den Eltern weiter versorgt. Nur im Ausnahmefall brauchen sie Hilfe…

Bitte machen Sie keine Experimente, versuchen Sie nicht zu füttern oder Wasser zugeben!

Zunächst muss die Art bestimmt werden, und das ist für Laien oft schwierig bei den kleinen Tieren. Bitte wenden Sie sich an Tierschützer vor Ort! Wir arbeiten mit fachkundigen Pflegestellen zusammen, die genau wissen, wie und was man den Tieren füttert!

Ein Spatz oder eine Meise haben ganz andere Bedürfnisse als z. B. ein Dompfaff oder eine Elster.

Man kann nicht einfach einen Regenwurm fangen und damit füttern😔

Selbst wenn es zunächst gelingen würde, das Tier damit am Leben zu halten, hat es katastrophale Folgen für die Tiere!

Bitte vertrauen Sie sich den Fachleuten an! Wir helfen gerne, entsprechende Pflegestellen zu finden und geben Ihnen Tipps, was man tun kann.

Tiere in ein Nest zurücksetzten ist auch eine Option, gelingt aber nicht immer.

Haben Sie einen kleinen Vogel gefunden und mitgenommen, kann eine Rückführung nur im kurzen Zeitabstand erfolgen! Nach 10 oder 14 Stunden gelingt das nicht mehr.😢

Nehmen Sie ein Tier mit, haben Sie die Verantwortung für dieses Leben.

Unter Umständen haben Sie den Tod durch zu langes Warten, falsche Fütterung usw. zu verantworten…

Danke im Namen der Tiere.❣

Siehe auch die Infos weiter unten vom Deutschen Tierschutzbund Bonn:

Copyright: R. Herrmann

Aus dem Nest gefallen?
Immer wieder erhalten Tierschutzvereine Anrufe von besorgten Tierfreunden, die im Garten oder beim Spaziergang scheinbar hilflose Jungvögel gefunden haben und befürchten, dass die Tiere aus dem Nest gefallen sind. Meist handelt es sich in diesen Fällen nicht um „verlassene“ Jungvögel, sondern um junge Nestflüchter. Deren Jungvögel verlassen ihr Nest, bevor sie fliegen können. Das erste Daunengefieder ist zu diesem Zeitpunkt bereits gut entwickelt. Die Brut verteilt sich in der Regel über das ganze Gelände. So können nur einzelne Tiere, und nicht die gesamte Brut auf einmal, von natürlichen Feinden entdeckt werden. Durch Lock- und Bettelrufe stehen die Jungvögel mit ihren Eltern in Verbindung und sie werden auch noch gefüttert. Zu den Nestflüchtern gehören beispielsweise Enten, Gänse, Schwäne, Wat- und Hühnervögel sowie Rallen.


Warten auf die Elterntiere!

Diese junge Amsel oben wartet nur auf die Elterntiere und braucht keine Hilfe.
Ältere Jungvögel von Nesthockern, die als „Ästlinge“ auf einem Ast oder an anderen geschützten Orten sitzen und auf die Eltern warten, besitzen ebenfalls schon ein Federkleid, sind aber noch flugunfähig. Auch sie benötigen keine Hilfe. Die meisten heimischen Singvogelarten, wie Drosseln, Finken und Meisen sowie auch Rabenvögel, Segler, Eulen und Greifvögel zählen zu den Nesthockern.
Wer einen jungen Vogel findet, sollte ihn am Besten ganz in Ruhe lassen. Nur wenn es notwendig erscheint, weil das Tier beispielsweise direkt am Rand einer befahrenen Straße sitzt, sollte man ein Tier an einen möglichst nahe gelegenen, geschützten Ort umsetzen.
Wer einen Vogel umgesetzt hat, braucht keine Angst zu haben, dass dieser von den Altvögeln verstoßen würde. Im Gegensatz zu vielen Säugetieren haben Vögel einen schlechten Geruchssinn. Sie stören sich nicht an menschlichem Geruch. Die Jungvögel werden von den Eltern wieder aufgenommen und versorgt.

Aufzucht von Jungvögeln Experten überlassen
Lediglich Jungvögel von „Nesthockern“,die tatsächlich noch ins Nest gehören und ohne Hilfe kaum eine Überlebenschance hätten, sollten gegebenenfalls von Fachleuten versorgt werden, wenn sie zum Beispiel noch nackt und vollkommen hilflos sind, wie in den ersten Tagen nach dem Schlüpfen.
Junge Vögel, die mit nach Hause genommen werden, haben meist schlechtere Überlebenschancen als in der Natur. Vielfach scheitert eine Aufzucht schon an der notwendigen Kenntnis, welche Nahrung dem Jungvogel gegeben werden soll.
Die Aufzucht von Jungvögeln verlangt darüber hinaus die volle zeitliche Aufmerksamkeit der Pflegeeltern. Junge Kohlmeisen, Buchfinken oder Amseln beispielsweise wollen alle zehn bis 15 Minuten gefüttert werden. Wir empfehlen deshalb, Jungvögel wirklich nur in begründeten Ausnahmefällen mitzunehmen. Die Aufzucht sollte nie alleine ohne sachkundige Hilfe durchgeführt werden. Wenden Sie sich deshalb an den Tierschutzverein vor Ort und fragen Sie dort nach Adressen von Experten.
Dem Bundesnaturschutzgesetz zufolge dürfen Jungvögel überhaupt nur dann vorübergehend aufgenommen werden, wenn sie verletzt, krank oder tatsächlich hilflos sind. Die Tiere sind schnellst möglich wieder frei zu lassen, sobald sie in der Natur allein überleben können.

Quelle: Deutscher Tierschutzbund Bonn

Informationen zur Entenbrut

Nun geht es bald wieder los 🐥🐣

Foto: Tierschutzverein Hagen

Demnächst wird es wieder mehrfach am Tag Anrufe bei uns geben, wo uns brütende Enten oder Küken in Not gemeldet werden. Leider sind die Tiere standorttreu und kommen jedes Jahr an die gleichen Brutplätze zurück.

Foto: Tierschutzverein Hagen

So werden wir auch in diesem Jahr schon viele Anrufer kennen und die Brutplätze der Enten.😞

Foto: Tierschutzverein Hagen

Wir können nur alle noch einmal bitten, Balkonkästen und Blumenkübel abzudecken wenn Sie Enten bemerken die sich einen Brutplatz suchen, damit nicht wieder dort gebrütet wird.

Foto: Tierschutzverein Hagen

Im letzten Jahr waren es so viele Küken, die oft in großer Gefahr in schwindelnder Höhe gesichert werden mussten. Einige Küken sind auch dabei umgekommen, da sie einfach aus großer Höhe von Balkonen und Terrassen gesprungen sind. Das muss nicht sein wenn man die Brut verhindern kann.

Es bleibt auch immer ein Risiko die Mütter mit einzufangen, wenn das nicht gelingt müssen wir für die Küken Pflegestellen suchen.

Foto: Tierschutzverein Hagen

Im letzten Jahr haben wir ca. 230 Entenküken gesichert, viele davon konnten mit den Entenmüttern auf die Gewässern im Umkreis gebracht werden, etliche waren aber auch zu schwach und mussten noch gepäppelt werden. 😞 Leider haben auch einige Entenmütter einfach die Flucht ergriffen und ihre Küken verlassen. Diese Küken müssen dann alle auf Pflegestellen großgezogen werden.

Für uns bedeutet das alles Dauereinsatz mit Keschern und Transportboxen und ständige Fahrten vom Fangort zu den umliegenden Seen und den oft weiter entfernten Pflegestellen.

Eine anstrengende Zeit die uns mit dem Ehrenamt oft an die Grenzen bringt. Es sind ja nicht nur Entenmütter mit Küken die unsere Hilfe brauchen, auch Eichhörnchen und Singvögel haben Nachwuchs und auch hier werden wir oft gebeten den Tieren zu helfen.

Bitte schauen Sie regelmäßig auf ihre Balkone und Terrassen, kontrollieren Sie die Blumenkästen und Blumenkübel die gerne als Brutplatz angenommen werden.

Vielen Dank.

Ihr Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.

Falls Sie noch eine schöne, sinnvolle Freizeitbeschäftigung suchen, wir können Ihnen da helfen indem Sie uns helfen☺️😇

Bitte beachten Sie auch die Informationen auf unserem Flyer:

Flyer: Tierschutzverein Hagen
Flyer: Tierschutzverein Hagen

Wir können keine Privatvermittlungen mehr übernehmen

Leider müssen wir hier die Reißleine ziehen!

So leid wie es uns tut, aber es ist nicht mehr machbar.

Wir haben immer Menschen geholfen, die ihre Tiere abgeben müssen oder wollten.

Das ist mit einem hohen Aufwand verbunden.

Posten der Tiere auf Tierschutzseiten und in Foren, vorstellen bei Facebook in zig Gruppen, Fragebögen verschicken und Vorkontrollen machen. Vorstellungstermine und Treffen vereinbaren und begleiten.

Es ist mittlerweile zum Tagesgeschäft geworden und wir erhalten mehrfach die Woche (manchmal sogar an einem Tag) Anfragen, ob wir Tiere aufnehmen können. Nein können wir nicht, wir sind kein Tierheim und haben mit großem Glück hin und wieder mal eine Pflegestelle.

Wir machen das alles als Ehrenamt in unserer Freizeit neben Beruf, Familie und eigenen Tieren.

Das hat jetzt einen Umfang erreicht wo wir das nicht mehr leisten können.

Dazu kommt noch der Ton, hier wird nicht mehr um Hilfe gebeten sondern es wird gefordert und das manchmal auch in einer Art, die zu wünschen übrig lässt.

Jetzt sind wir mit den Kapazitäten am Ende und schaffen sonst unsere sehr anstrengende und zeitintensive Tierschutzarbeit nicht mehr.

Wir bedauern sehr, dass es soweit kommen musste.

** Die von uns vorgestellten Tiere die wir gepostet haben sind nicht betroffen, hier helfen wir noch bis alle ein Zuhause haben.

Thema Ostern

Ostern: Chancen für den Tierschutz – zum Mitmachen und Weitersagen!
Tradition im Christentum und in vorchristlicher Zeit: Feste zum Frühlingsanfang, zur Vertreibung des Winters, Feiern der Auferstehung werden verbunden mit der erwachenden Fruchtbarkeit der Erde und dem Aufgehen der Sonne (Morgenröte= Ostarum). Der Frühling als Symbol für die Wiederkehr des Lebens.
Worauf Tierschützer – nicht nur – an Ostern achten sollten:
Osterhasen
Hasen wurden als Symbole der Fruchtbarkeit Teil der Frühlings- und Osterfeste. Auch heute noch vielfach wahr: Hasen bzw. Kaninchen als lebende Geschenke für Kinder zu Ostern.
In Zoohandlungen, Baumärkten und anderen Geschäften werden niedliche Jungtiere angeboten (als sei Leben überhaupt ver-/käuflich) und manch Erwachsener möchte dem Kind eine ganz besondere Freude machen oder kann einfach nicht »nein« sagen. Traurig zumeist. Für alle. Denn nicht selten landen die Kleintiere irgendwann im Tierheim oder – viel schlimmer – leiden wenig beachtet still in Käfigen. Und dann haben alle verloren:
* Das Tier am stärksten: Es führt kein artgerechtes und deshalb leidvolles Leben.
* Das Kind erlebt möglicherweise Versagen und damit Verlust an Selbstwert, weil es eine (eigentlich nicht kindgerechte!) Situation nicht bewältigt hat. Vielleicht sogar verschließt das Kind sich in Folge dem Mit-Gefühl dem Mit-Wesen gegenüber, um z. B. mit einem schlechten Gewissen oder Traurigkeit besser klar zu kommen.
* Der Erwachsene ist enttäuscht über das Kind, vielleicht auch über sich selbst.
Achtung: Kinder können nicht, ganz gleich, was sie mit bester Absicht versprechen, auf unbestimmte Zeit die tägliche Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen. In einem Bericht des Senders »3sat« weist auch Prof. Ingo Nolte von der Tierärztlichen Klinik Hannover darauf hin, es sei »etwas Positives, dass das Kind lernt, Verantwortung zu übernehmen, aber es ist undenkbar, dass man das dem Kind allein überlässt.« Es müsse selbstverständlich sein, »dass die Eltern wirklich die Verantwortung für die Pflege und Fütterung des Tieres übernehmen.« Nur wohlüberlegte, informierte und artgerechte »Haltung« von Kleintieren aus dem Tierheim durch Erwachsene, an der Kinder sich beteiligen können, kann also eine bereichernde Erfahrung für jeden sein.
Und zu Ostern gibt es süße Stoffhasen, die bei allen ein gutes Gefühl hinterlassen werden!

Ostereier
Auch Eier wurden als Symbole von Fruchtbarkeit und Wiedergeburt Teil der Frühlings-/Osterfeste.
Wenn Sie Eier verwenden und essen möchten, achten Sie bitte unbedingt auf die Kennzeichnung. Die erste Ziffer zeigt die Haltungsform, die Buchstaben die Herkunftsländer, die folgenden Ziffern Betrieb bzw. Stallnummer.
0 = Ökologische Erzeugung. Auslaufhaltung, Futter aus ökologischem Anbau.
1 = Freilandhaltung. Stall mit Sitzstangen, tagsüber Auslauf im Freien.
2 = Bodenhaltung. Reine Stallhaltung.
3 = Käfighaltung.
AT = Österreich, BE = Belgien, DE = Deutschland, NL = Niederlande
Kaufen Sie bitte ausschließlich Eier mit der Kennzeichnung »0«.

Achtung: Industriell gefärbte Eier werden vom Handel fast ausschließlich aus Käfighaltung angeboten, weil diese Eier nicht der Kennzeichnungspflicht unterliegen. Also lieber selber färben oder gefärbte Eier nur im Bioladen kaufen. Auch Eier in Teig- und Backwaren oder Eiscreme unterliegen übrigens nicht der Kennzeichnungspflicht. In der Lebensmittelindustrie beträgt der Anteil von Käfigeiern ca. 95 Prozent. Bitte bedenken Sie grundsätzlich beim Einkauf, woher tierische Lebensmittel stammen, auch jene, die versteckt sind in fertigen Produkten.

Osterlämmer

Osterlamm als Kuchen


Symbol des unschuldigen Opfers assoziiert mit Jesus als »Lamm Gottes«, lange klassisches Opfertier und leider häufig an Ostern auf dem Esstisch. Weder Lamm, Hasen, Kaninchen noch sonst ein Tier passen jedoch als »Braten« zu einem tierfreundlichen Osterfest!
Auch als Nicht-Vegetarier könnten Sie doch dieses Osterfest ganz im Sinne des Lebens feiern und ein vegetarisches Menu auf den Tisch bringen.
Rezeptideen finden Sie im Internet in großer Auswahl, z. B. bei
http://www.peta.de/web/rezepte.74.html
http://www.vegetarische-rezepte.com



Osterfeuer


Der Brauch stammt aus alten Zeiten um den Winter zu vertreiben, zur Sicherung des Wachstums und der Ernte, wobei die Asche auf die Felder verteilt wurde. Dieser Brauch wurde später vom Christentum übernommen.
Achtung: Da die Holzstapel über Wochen angesammelt werden, verkriechen sich hier häufig Kleintiere. Falls Sie ein Feuer entzünden möchten, sollten Sie unbedingt den Stapel vorher umschichten.

Osterspaziergang

Spaziergänge durch die Natur sind etwas Wunderbares. Damit dies auch für unsere einheimischen Wildtiere gilt, bleiben Sie unterwegs bitte auf den gekennzeichneten Wegen. Auch hier lassen sich bei Bedarf Eier prima verstecken, ohne dass man z. B. im Wald abseits der Wege laufen muss.
Überdenken Sie doch bitte auch Zoobesuche, denn hier wird vermittelt, es sei akzeptabel, Tiere in Gefangenschaft und fern ihrer Heimat zu halten, sie der Langeweile und Beengtheit sowie dem Vorgeführtwerden auszusetzen.
Werden Sie doch lieber »Tierforscher«: Entdecken und bestimmen Sie Fährten, beobachten Sie Vögel und lauschen Sie ihnen, sammeln Sie Federn, bestaunen Sie die Artenvielfalt kleinster Lebewesen am Boden. Passend dazu gibt es im Buchhandel auch kleine und erschwingliche Bestimmungsbücher. So können Sie respektvoll, kreativ und spannend in Kontakt miteinander und mit wildlebenden Tieren kommen.

Nicht nur zu Ostern ein Thema

Käfigeier…..

Nicht nur zu Ostern ein Thema !


Achten Sie beim Einkaufen auf artgerechte Haltung der Hühner.
Kaufen Sie keine Käfigeier.
Sie würden furchtbare Tierquälerei unterstützen.
Wenn Sie nicht zum Bio-Ei greifen möchten, dann bitte Eier aus Freilandhaltung.
Sie haben es in der Hand…..
Verschenken Sie bitte zu Ostern keine echten „Osterhasen“, bitte nur aus Stoff oder Schokolade.

Schauen Sie bitte genau hin, wenn Sie Eier kaufen!
Für nur wenige Cent mehr, gibt es das Bio-Ei oder Eier aus Freilandhaltung. Denken Sie an das Leid der Tiere und boykottieren Sie den Kauf von Käfig-Eiern! Achten Sie auf folgende
Eierkennzeichnung:
Die Eier werden mit einem Code gekennzeichnet,
zum Beispiel:
1 DE-23457
Die erste Ziffer steht dabei für das Haltungssystem:
0 = Eier aus ökologischer Erzeugung
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung
3 = Eier aus Käfighaltung

Anschließend folgt der Ländercode, der besagt, woher das Ei stammt – zum Beispiel DE für Deutschland. Auf den Ländercode folgt die Identifizierungsnummer, die den Betrieb codiert.3 = Eier aus Käfighaltung
Hier können Sie sich weiter informieren: https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/tierschutz-im-alltag/eier

Lager gesucht!

Gesucht wir ein Lager bzw. Lagerhalle ca. 150-200 qm für den Tierschutz, ab ca. Oktober 2024 evtl. auch früher..

Das Lager sollte trocken sein und auch mit einem LKW anzufahren sein.

Gelagert würde dort Tierfutter aber auch Ausstattungsgegenstände und Fanggeräte, alles was man als Tierschutzverein benötigt.

Größere Mengen z.B. Katzenfutter wird oft per LKW oder größeren Transportern angeliefert und so muss das Lager ebenerdig mit guter Zufahrt oder mit einer Rampe sein. Natürlich auch bezahlbar😉

Bevorzugt im Raum Haspe oder Hagen Mitte.

Kontakt: Tierschutz verein Hagen und Umgebung e.V.

info@tierschutzverein-hagen.de

Spendenaktion für Tierheim- und Tierschutztiere

****AUSVERKAUFT*****

Auch in diesem Jahr gibt es wieder diese tolle Spendenaktion von Anifit für die Tierheim- und Tierschutztiere🍀

Fotos: Anifit, Tierschutzverein Hagen und Tierheim Hagen

Es gibt Spendenpakete für Hunde und für Katzen 🐕🐈

Wir bitten um eure Unterstützung für unsere Tierschutz-und Tierheimtiere.🐾🐾

❤Die Anifit Tierhilfe verdoppelt eure Futterspende❤

Eine ganz tolle Spendenaktion von Anifit zu Weihnachten denn eine 35 EUR Futterspende wird auf über 70 EUR verdoppelt.💕

Die Spende wird direkt an uns geschickt und die Versandkosten werden auch übernommen. Unsere Schützlinge erhalten dadurch beste Tiernahrung. Der Liefernachweis inklusive Spende, Produkte und Warenwert an den Tierschutzverein, wird dir als Kopie zugeschickt.

So geht’s: Klickt auf einen der beiden Links fürs Spendenpaket Hund oder Katze.

Ein Fenster öffnet sich, darin gebt ihr unseren Namen und unsere Adresse an.

Ihr könnt dann zur Kasse gehen und das Paket wird an uns versendet.

Danke im Namen der Tiere❣️

Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.

Hasselstr. 15, 58091 Hagen

Spendenpaket Katze 🐈hier gehts zum Link:

Spendenpaket Katze

Spendenpaket Hund 🐶hier gehts zum Link:

Spendenpaket Hund

Vielen Dank im Namen der Tiere ❣

Igel im Herbst

Jetzt im Herbst rüsten sich die Igel für den Winterschlaf. In den ersten Frosttagen wandern viele Igel noch im Freien umher. Oft sorgen sich Tierfreunde um die scheinbar hilflosen Tiere. Der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. warnt jedoch vor gut gemeinter, aber falsch verstandener Igelhilfe. Nur in Ausnahmefällen sind die stacheligen Tiere auf menschliche Hilfe angewiesen. Tierfreunde sollten sich zunächst beim Tierarzt oder dem örtlichen Tierschutzverein informieren, bevor ein Igel möglicherweise vorschnell in Pflege genommen wird. Am besten unterstützt man die Igel mit naturnah gestalteten, gut zugänglichen Gärten, die Nahrung und einen Unterschlupf bieten: Also Gärten mit Buschwerk und Hecken, in denen das Herbstlaub schon mal liegen bleiben darf.

Trifft man in den Herbsttagen einen Igel an, sollte man ihn zunächst nur aus sicherer Entfernung beobachten. Nicht immer braucht ein solches Tier Hilfe. Nur stark untergewichtige, verletzte oder kranke Igel sind wirklich hilfsbedürftig. Kranke oder verletzte Igel erkennt man beispielsweise daran, dass sie am Tag herumliegen, mager sind und sich apathisch verhalten. Auch Tiere, die noch bei Dauerfrost oder geschlossener Schneedecke draußen herumlaufen, sind meist krank oder geschwächt. Oft sind es Jungtiere, die zu spät geboren wurden, um sich noch ein ausreichendes Winterfettpolster anzufressen. Igel, die im November noch deutlich unter 600 bis 700 Gramm wiegen, haben ohne Zufütterung kaum eine Überlebenschance.

Bei einem solchen geschwächten Igel gilt: Vorsichtig aufnehmen und zum Tierarzt bringen oder bei einem der Tierheime in Obhut geben. Dort gibt es Tipps für die weitere Behandlung und besonders für die Nahrungsauswahl. Denn falsche Ernährung kann das Todesurteil für einen Igel bedeuten. Das sicher gut gemeinte Schälchen warme Milch am Morgen kann dem Igel den Tod bringen. Igelfreundlicher Garten Wer als Gartenbesitzer mehr für die Igel tun möchte, kann das im Herbst anfallende Laub in den Anlagen und auf den Beeten liegen lassen. Dieser natürliche „Mantel“ dient vielen Insekten als Winterquartier.

Ein igelgerechter Garten hat darüber hinaus Durchgänge zu anderen Gärten, denn Igel durchstreifen auf ihrer Nahrungssuche große Gebiete. Gartengeräte sollten nur vorsichtig eingesetzt werden. Vor allem die in den letzten Jahren immer beliebter gewordenen Laubsauger und -bläser können eine Gefahr für Igel darstellen: Kleinere Igel können eingesaugt und getötet werden. Außerdem entfernen die Geräte nicht nur Laub, sondern auch Insekten, Würmer und Weichtiere, die dem Igel als Nahrung dienen. Rechen sind demgegenüber die igelfreundlichere Alternativen. So finden die Stachelritter genug Nahrung und können im Laub ein geschütztes warmes Nest anlegen und so den Winter ganz einfach verschlafen.