Wir sind Sammy und Lilly und haben über den Tierschutzverein-Hagen unser zu Hause bei Bastian und Stefanie gefunden.
Foto: Privat
In den ersten Wochen unseres Lebens hatten wir eine sehr schöne Zeit mit unseren Pflegeeltern und einigen großen Katzen, welche uns herzlich aufgenommen und erzogen haben. Auf der Suche nach passenden Dosenöffnern sind diese sehr gewissenhaft und freundlich vorgegangen, um dafür zu sorgen, dass es uns gut gehen wird. Nachdem unsere Eltern uns im Internet entdeckt haben und sofort alle Infos verschickt haben, wurde telefonisch ein erstes Treffen ausgemacht. Zunächst waren wir bei diesem Treffen sehr scheu. Nachdem Mama uns jedoch mit einem Haargummi bestechen konnte, konnten wir uns etwas besser kennenlernen und waren zum Schluss so verliebt wie auch unsere Eltern. Nach einer sehr angenehmen Organisation wurden wir nach einem Besuch beim Doktor mit unserem Hab und Gut (Kuscheltiere, Sammys Spielfeder und etwas Verpflegung) zu unserem neuen zu Hause gefahren. Hier wurde uns von unserer Gastfamilie und unseren Eltern alle Zeit der Welt zum ersten Erkunden gegeben. Von dort an haben wir uns Tag für Tag mehr unserer neuen Umgebung geöffnet und sorgen seitdem täglich für viele „oooohs“.Wir sind verspielt und wollen genau so oft wie wir durch die Wohnung toben, einen gemütlichen Platz auf einer Brust oder einem Arm aufsuchen. Zudem klettern wir sehr gerne auf allen Kratzbäumen die in der Wohnung aufgestellt werden, beobachten gerne die Natur auf dem Balkon und spielen am liebsten mit unseren 250 Federn, welche wir gerne unter die Couch kicken.
Wir und unsere Eltern sind nun eine unzertrennliche Familie voller Liebe und sind dem Tierschutzverein-Hagen dafür unendlich dankbar.
Bitte keine Bewerbungen mehr schicken. Wir haben viele Interessenten und werden das passende Zuhause für unseren kleinen Karl-Heinz finden.
Absoluter Knutschkugel und Bollerkopf Alarm.
Der bezaubernde erst knapp 5 Monate alte kleine Karl-Heinz kam vor einiger Zeit in unsere Obhut.
Fotos: Privat
Er wurde uns übereignet, weil man ihn nicht wie seine 5 Geschwister verkaufen konnte.
Traurig aber wahr..
Er hat ein Problem mit dem linken Hinterbein und wie sich jetzt herausstellte, kommen seine Beschwerden von der Hüfte.
Nachdem wir ihn übernommen haben wurde er in unserer Tierarztpraxis geröntgt und die Aufnahmen wurden in die Tierklink Kaiserberg weiter geschickt.
Fotos: Privat
Wie wir schon befürchtet hatten, muss Karl-Heinz operiert werden.
Es muss in absehbarer Zeit eine Femurkopfresektion durchgeführt werden, damit er schmerzfrei und gut laufen kann.
Wir hatten uns die Übernahme von Karl-Heinz gut überlegt, da wir z. Zt. so viele Notfälle und große OP`s hatten. Letztendlich haben wir uns dafür entschieden, da sein Schicksal sonst wohl ungewiss gewesen wäre.
Wie immer bleiben wir jetzt auf erheblichen Kosten sitzen, allerdings ist es dieser kleine, bezaubernde Kerl (wie alle Tiere!) auch wert.
Er hat es verdient vernünftig laufen zu können und sich zu einem tollen und sehr lieben Begleiter zu entwickeln.
Im Moment lebt er auf einer Pflegestelle, mit mehreren Hunden zusammen und mit einer Katze, die er liebt. Mit allen wird gespielt und gekuschelt und Menschen ob groß oder klein, findet er einfach nur toll. Er ist ein fröhlicher, lieber und lustiger kleiner Kerl der auch mit diesem Handicap spielt und herumtobt.
Wir brauchen Ihre Unterstützung für die anstehende OP und eventuell anfallende Physiotherapie.
Was wir uns aber alle sehr wünschen, wäre eine Stelle mit Bleibeoption, wo man mit ihm diesen Weg geht. Es sucht ein liebevolles Zuhause, gerne auch als Zweithund oder zu Katzen.
Man kann sich einfach nur in ihn verlieben, da er so einen tollen und lieben Charakter hat.
habt ihr euch eigentlich mal gefragt was aus uns geworden ist, aus meiner Schwester Ruby und mir, der Mila?
Fotos: Privat
Jaaaa wir sind umgezogen zu einer Frau, die nie wieder eine Katze haben wollte, sie hatte 40 Jahre Katzen und sie war jetzt 10 Wochen traurig weil ihre Lotti gestorben ist und felsenfest überzeugt war, dass sie nie wieder eine Katze nimmt.
Und dann kamen wir
Heute wohnen wir schon über 100 Tage hier und zu unseren Geburtstagen gab´s sogar Geschenke.
Ist schon cool hier. Sie sagt immer wir sind ihre geliebten Blagen. Das tut so gut zu wissen.
Die ersten zwei Tage haben wir natürlich nur unterm Bett gesessen aber wir sind ja sooooo neugierig, was ja katzentypisch ist. Und heimlich hat sie uns irgendwelche Bachblüten unter´s Futter gegeben, dass wir ein bisschen schneller auftauen. Wir haben uns schon gewundert dass wir gar nicht mehr so schüchtern sind aber eigentlich ist das alles super gelaufen.
Meine Schwester Ruby ist ja am liebsten in dem Zimmer ohne Fenster. Unser Frauchen nennt das Balkon, natürlich dick vernetzt damit wir nicht runterfallen. Da sind wir sehr oft und es ist auch super spannend da.
Wir wohnen in der dritten Etage, fast direkt in einer Baumkrone, wo immer irgendwas los ist. Tagsüber ganz viele Vögel, kleine, leise, dicke …..Tauben, und Frauchen sagt immer abends kommen die Raptoren. Wir waren total gespannt auf die Raptoren, aber in echt waren es einfach nur Elstern. Fast 30 Elstern… eine Großfamilie. Und sie führen sich auch auf wie Raptoren. Jeden Abend ist hier dickes Spektakel. Super spannend.
Und wenn es dunkel wird kommen die Fledermäuse und Motten. Wir haben Frauchen auch schon Geschenke mit reingebracht und überhaupt nicht verstanden dass sie sich da nicht so drüber freut. Das war doch von uns total lieb gemeint. Sie ist dann immer mit einem Kescher unterwegs und fängt die Motten wieder ein und lässt sie wieder frei. Ist ja auch nett weil dann können wir sie ja wieder einfangen.
Wir sind schon ein cooles Dreier-Team. Und bis jetzt ein reiner Weiberhaushalt.
Wir dürfen hier auch fast alles. Lustig ist auch immer Frauchen morgens in den Bauch zu springen. Dann zuckt sie immer so lustig zusammen und steht auf und füttert uns endlich.
Manchmal kommt auch Besuch, was wir natürlich total doof finden. Eindringlinge!!!
Wir haben auch schon einen Tierarztbesuch hinter uns. Kleiner Eingangscheck und chippen. Ich habe das nicht ganz verstanden aber Frauchen sagt, das ist super wichtig auch für Wohnungskatzen. Es kann immer mal was passieren, dass wir durchflutschen oder das mal ein Wohnungsbrand ist und die Wohnung evakuiert werden muss und weil sie uns ja liebt und wieder haben möchte, haben wir jetzt einen unverkennbaren Chip, der uns identifiziert und immer wieder zu ihr zurückführt, wenn wir gefunden werden. Sie sagt, dass ist super wichtig, dass alle Tiere gechipt sind und natürlich auch registriert.
Mir egal, ich spür das nicht und wenn sie meint, ich muss das haben, dann soll sie mal machen.
Nach dem Tierarztbesuch war alles anders. Die Ruby und ich wir waren so froh dass sie uns wieder mitgenommen hat und seitdem sind wir ganz lieb zu ihr und lassen uns auch schon fast auf den Arm nehmen. Wir sind seitdem quasi Kumpels Auf jeden Fall schlafen wir zusammen mit im Bett und die Ruby schläft gerne bei Frauchen in den Kniekehlen auf dem Sofa. Ich bin ja eher so der Typ, der immer gerne aus der Ferne beobachtet. Ach und abends ist auch immer ein gutes Highlight, da wird der rote Punkt gejagt. Ich glaube das Ding heißt Laserpointer. Super spannend. Wir jagen durch die ganze Wohnung und auch in dem Zimmer ohne Fenster.
Jeden Fall ist es toll hier und Frauchen sagt, jeder sollte auch einem älteren Tier eine Chance geben. Aber am besten zwei oder noch mehreren.
So, das war mal die Kurzfassung von 88 Tagen im neuen Zuhause.
Es gibt sie in jeder Stadt man sieht sie nur oft nicht und wenn dann leider zu spät-
Das Leid auf den Straßen ist groß, findet aber im Verborgenen statt.
Nachts streunen sie durch die Stadt auf der Suche nach Nahrung, versuchen zu überleben. Ohne jegliche Hilfe oder Versorgung
Oft sind es die alten oder kranken Katzen die gefunden werden, im erbärmlichen Zustand, die in ihrem Leben schon viele Schmerzen aushalten mussten und gehungert haben.
Der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V. versucht seit vielen, vielen Jahren das Elend zu verringern.
Regelmäßige Fang-und Kastrationsaktionen gehören zu unseren Aufgaben.
Es handelt sich bei diesen Tieren um ausgesetzte und entlaufene Tiere und deren Nachkommen.
Sie brauchen unsere Hilfe.
Wir haben im Stadtgebiet einige Futterstellen für diese Tiere, dort werden sie betreut.
Sie bekommen Futter, kranke Tiere werden eingefangen und alle Tiere an diesen Stellen sind oder werden kastriert.
Monatlich versorgen wir die Futterstellen mit mehr als 700 Dosen Futter und ca. 300 kg Trockfutter!
Leider gibt es immer wieder Katzenhalter die ihre Tiere unkastriert herumlaufen lassen und so für weiteres Elend sorgen.
Schätzungen gehen davon aus, dass hierzulande ca. 2 Millionen verwilderte Hauskatzen leben.
Wir versuchen ständig und stetig das Leid einzudämmen, mit Futterstellen, kranke Tiere einzufangen und behandeln zu lassen und die unkastrierten Tiere kastrieren zu lassen.
Das kostet Zeit und viel Geld.
Bitte achten Sie auf streunende Katzen, melden Sie uns bitte die Tiere bevor noch mehr Nachwuchs kommt.
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