Tja, wir warten in Hagen auf eine Baugenehmigung für den geplanten Standort (sie wurde bereits erteilt, muss aber noch einmal geändert werden) und auch auf weitere Grundstücke, die seit vielen Jahren gesucht werden. Es ist schwer zu erklären, warum es 13 Jahre gedauert hat und noch nichts in Sicht ist.
Glückwunsch an die Bremer Kollegen.
Wir wünschen Euch großen Erfolg und den Tauben genügend Nahrung sowie einen sicheren Brutplatz, damit die Eier entnommen werden können.
So funktioniert Tierschutz und eine artgerechte Geburtenkontrolle.
Hier der Bericht und Bilder des Projekts „Taubenloft“ vom Bremer Tierschutzverein e.V. und Bremer Tierheim
Fotos: Tierschutzverein Bremen / Quelle des Artikels: Facebook
Taubenhäuser können dabei unterstützen, die Bestände zu regulieren!
Tauben, die nicht stundenlang auf Nahrungssuche sind, da sie in den Taubenhäusern gefüttert werden, laufen auch nicht ständig vor Geschäften und der Gastronomie herum, weil sie halbverhungert und verzweifelt nach Nahrung suchen.
Alle würden davon profitieren, die Tauben die nicht hungern müssten, die Tierschützer die nicht so viele Tauben aufpäppeln müssten, die Geschäfte , Parkhäuser und die Gastronomie.
Hier sollten alle an einem Strang ziehen, so könnte man gemeinsam(e) Ziele erreichen.
Die verbliebenen Täubchen schauen aus dem Fenster, bei der lieben Rita in Mewis Basar und warten auf weitere Täubchen.
Es wurden schon einige adoptiert und so benötigen sie weitere Kumpels, damit noch mehr Menschen Paula oder Frieda adoptieren können. Da haben wir schnell geholfen und es sind noch weitere „eingeflogen“. Danke an alle Menschen die Frieda oder/und Paula ein Zuhause geben
Mit Ihrer Spende für die Täubchen helfen Sie uns Futter und Tierarztkosten zu finanzieren.
*** Sie bekommen die hübschen Tauben natürlich auch bei uns. Einfach eine Mail schicken an : info@tierschutzverein-hagen.de im Raum Hagen können wir sie bringen oder verschicken sie sonst auch.
In den Tierarztpraxen auf Emst, bei der Praxis Varendorff und Ngarwarte sind sie ebenfalls vorrätig.
Entnehmen die Tierschützer nicht die Eier im „Lockschuppen“ und ersetzen sie durch Kunststoffeier? Natürlich wird das gemacht, und dort schlüpft auch kein Küken mehr🍀Im März wurden bereits vom 1.3 bis zum 6.3.25 ganze 33 Eier ausgetauscht🥳 Es wurde jedoch kürzlich ein Nest zwischen Spikes gemeldet, und zwar genau über dem Eingang am Bahnhof. Eine Kollegin hat es sich angeschaut und wollte ebenfalls die Eier austauschen, aber diese waren bereits seit einiger Zeit bebrütet und werden dann nicht entsorgt. Die Eier wurden also tatsächlich ausgetauscht, in den Lockschuppen gebracht und einer Taube untergelegt, die auf Kunststoffeiern saß. Nach einer Weile schlüpften die Küken und wurden selbstverständlich adoptiert❣ Schauen Sie wie sie sich entwickeln…
2 geschlüpfte Babys die in Gefahr waren, gegen 33 die nicht ausgebrütet und geschlüpft sind, nur im März😍 Im Februar waren es insgesamt 64 ausgetauschte Eier! So geht Tierschutz 😇
In Bahnhofsnähe, in Hagen, versucht der Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V., Tauben in einem alten Gebäude anzulocken.
Hier bieten wir den Tieren Brutmöglichkeiten, wo wir die Nester kontrollieren, die Eier entnehmen und durch Kunststoffeier ersetzen. Dadurch wird der Nachwuchs in diesem Bereich reduziert.
Fotos: Tierschutzverein Hagen
Wir hoffen, viele Tiere dorthin zu locken (daher der Lockschuppen), um eine effektive Geburtenkontrolle zu ermöglichen.
Dieses Projekt ermöglicht es uns zu demonstrieren, wie es aussehen könnte, wenn in Hagen mehrere Taubenhäuser aufgestellt würden. Tierschutzgerechte Geburtenkontrolle und langfristig Reduzierung der Bestände!
Bedauerlicherweise existieren nach wie vor keine Standorte und selbstverständlich auch keine erforderliche Baugenehmigung.
Ein jahrelanger Kampf der hoffentlich bald zu Erfolgen führt.
Bestandsregulierung durch kontinuierlichen Austausch von Eiern gegen Kunsteier. Kein Nachwuchs führt zu weniger Tauben. Somit wäre ein kleiner, nicht hungernder Bestand möglich und käme allen zugute. Den Tauben, den Tierschützern, den Taubenfreunden und sogar den Taubenhassern!!
Geburtenkontrolle durch Eiertausch, die einzige tierschutzgerechte Art Bestände zu verkleinern und zu kontrollieren.
Aufgrund der Zahlreichen Vorteile für Mensch und Tier!
Das Leiden der Tiere hat natürlich für uns Tierschützer oberste Priorität.
Mangelernährung, durch schlechte Nahrungsversorgung verursachte Krankheiten sowie ungehinderte Fortpflanzung.
In den Taubenhäusern erhalten die Tiere artgerechtes Futter, wodurch sie an diesen Ort gebunden werden. Hier werden Brutplätze bereitgestellt, wodurch es möglich ist, an dieser Stelle die Eier zu entnehmen und sie durch Gips Eier zu ersetzen.
Dadurch wird eine hochwirksame Geburtenkontrolle möglich.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Tauben viel Zeit in den Taubenhäusern verbringen, da sie nicht verzweifelt in der Stadt und in den Fußgängerzonen nach Futter suchen müssen, um nicht zu verhungern. Tiere mit Verletzungen oder Verschnürungen lassen sich leichter sichern und behandeln.
Welche Vorteile ergeben sich für die Bürger dieser Stadt sowie für den Einzelhandel und die Gastronomie?
Die Tiere bewegen sich weniger, es ist nicht nötig, dass sie auf Nahrungssuche gehen, um zu überleben. Weil sie viel Zeit in den Taubenhäusern verbringen würde dort auch der Großteil des Kots abgesetzt.
Langfristig gesehen, durch eine gezielte, tierschutzgerechte Geburtenkontrolle (Eiertausch) wird die Taubenpopulation deutlich verringert.
Da überall gebrütet wird und die Eier nicht entnommen werden können, da man keinen Zugang zu den Nestern hat noch diese überhaupt finden kann, ist eine Eientnahme im Moment unmöglich.
Tauben brüten ganzjährig im Gegensatz zu vielen Wildvögeln gibt es keine natürlichen Pausen. Stadttauben sind übrigens keine Wildtiere, sondern domestizierte Haustiere.
Oft sind es entflogene Brieftauben oder ausgesetzte Tauben von Hobbyzüchtern, die sich zum Teil in großen Schwärmen an verschieden Stellen in Hagen aufhalten.
Anders als Wildtauben finden sie kein Futter, das ihren Bedürfnissen gerecht wird. Sie sind in ihrer Verzweiflung und aufgrund ihres Hungers bereit, alles zu fressen was ihnen vor die Schnäbel kommt. Teilweise sind sie so verzweifelt, dass sie in Geschäfte fliegen, um noch einen Krümel aufzusammeln… Was wiederum für großen Ärger sorgt.
Von Taubenhäusern würden die Tauben profitieren, die nicht mehr hungern müssten und sich auch nicht mehr unkontrolliert vermehren würden, die Bürger, die sich über zu viele Tauben aufregen da die Bestände langfristig verkleinert würden, die Geschäfte, in die sie versuchen hineinzugelangen und es wäre vorteilhaft für die Stadtsauberkeit.
Wir arbeiten seit mehreren Monaten an einem Projekt in einem alten Gebäude, bei dem wir Tauben Brutplätze zur Verfügung stellen und deren Eier gegen Gips Eier austauschen.
Hier lässt sich gut erkennen, wie ein Taubenhaus funktionieren kann und wie es in den Taubenhäusern in unserer Stadt funktionieren könnte.
Da es sich um ein Gebäude handelte, das jahrelang leer stand und in dem viel Müll herumlag, haben wir dort sehr viel Arbeit investiert. Nach zahlreichen Aufräumaktionen und der Anschaffung von Brutregalen, Sitzbrettchen u.v.m. kann es nun vorübergehend als provisorisches Taubenhaus dienen. Leider wird das Gebäude bald abgerissen, und wir hoffen, dass bis dahin andere Lösungen gefunden werden, um unsere wertvolle Arbeit fortzusetzen.
Hier versuchen wir so viele wie möglich anzulocken um sie beobachten zu können und die Eier zu entnehmen.
Daher nennen unser Mitstreiterinnen diesen Ort „Lockschuppen“
Sollten Sie Nester finden oder von Brutplätzen Kenntnis haben, wo wir Eier austauschen könnten, lassen Sie es uns wissen.
Jedes nicht ausgebrütete Ei ist ein Küken weniger, was im Elend leben muss.
Übrigens wurden im Februar vom 1.2.25 bis heute den 19.2.25 ganze 54 Eier ausgetasucht!! Das kann man gern einmal hochrechenen auf ein Jahr…
(Bericht von: Aktiv für Tiere – Tauben und Wasservogelhilfe)
Update: Heute Morgen, 22.01. konnten die nächsten zwei durch Teammitglieder gesichert werden.
Hagen Innenstadt, 21.01.2025
Sehr wahrscheinlich Vergiftete Tauben
Gegen halb eins heute Mittag erreichte uns der Notruf, dass im Bereich der Mittelstraße drei apathische Tauben sitzen würden. Zum Glück hatte ein Teammitglied frei und düste sofort los. Nach Ankunft und der Symptomatik dieser zeitgleich dreien Notfälle, war klar, dass es sich nur um vergiftete Tiere handeln könnte. Einfach auch, weil unsere Leute das Gebiet täglich im Blick haben und was auffälliges gleich sofort rausgefischt wird.
Sofort fuhr das Teammitglied samt der drei Tauben nach Hause, um sie direkt mit dem Gegenmittel, Wärme und ganz viel Flüßigkeit zu versorgen.
Klar war auch, dass es nicht bei diesen drei Tieren bleiben würde und mit Sicherheit mehrere Tauben betroffen sein müssten. Deshalb wurde gleich Großalarm in unserer internen Teamgruppe ausgelöst. Ein wenig päter trafen sich zwei unserer Teammitglieder erneut vor Ort und konnten die nächsten zwei apathischen und neurologischen Tiere sichern. Somit waren es dann schon fünf vergiftete Tauben. Direkt zum Auto, zurück nach Hause die zwei neuen Tiere intensiv versorgen und die drei davor die nächste Flüßigkeitsladung bekommen.
Sofort ging es wieder in die Stadt und es konnten weitere Tiere gesichert werden. Teilweise fielen die Tiere regelrecht aus der Luft und klatschten vor unseren Augen auf dem Boden. Überhaupt kein schöner Anblick!
Sowas ist TIERQUÄLEREI und gehört bestraft!
Desweiteren meldeten uns Passanten auffällige Tiere, der städtische Tierheim- Bereitschaftsdienst des Tierheim der Stadt Hagen bekam insgesamt über 4 auffällige Tauben einen Notruf, um die wir uns dann mit in Kooperation kümmerten und alle Tiere weisen eindeutige Vergiftungssymptome auf!
Ebenso ist das Ordnungsamt der Stadt Hagen bereits über die Umstände informiert und auch das Veterinäramt der Stadt Hagen ist involviert.
Von 12:30 die ersten drei – bis 19:21 die letzte, konnten wir in Kooperativer Arbeit 12 betroffene Tiere sichern. Ein Tier starb leider direkt kurz nach der Sicherung. – Dieses befindet sich in städtischen Händen und wird zur weiteren Untersuchungen eingeschickt.
Alle anderen 11 Tiere kämpfen gerade noch ums überleben und sind auf unseren Pflegestellen aufgeteilt.
Es wird eine intensive Nachtschicht. Bitte die DAUMEN DRÜCKEN Einige Tiere sind besser dran, als andere, weil sie vermutlich weniger Giftzeug aufgenommen haben und da seit 12:30 eigentlich regelmäßig, bis gerade eben jemand von uns in der Stadt war, konnten wir auch gleich medizinisch eingreifen bei Auffälligkeiten.
Niemand muss diese Tiere mögen oder lieben! Aber NIEMAND hat das Recht ihnen Schaden zuzufügen! Genauso hat es KEIN Tier verdient vergiftet zu werden. Es führt zu einem qualvollem Tod ohne sofortige Hilfe!
Deshalb appellieren wir daran im Bereich Mittelstraße + Markt in der Innenstadt die Augen offen zu halten!
Auffällige Tiere bitte umgehend uns oder dem Tierheim melden und bei auffälligen Beobachtungen bitte sofort die Polizeidienststelle in Hagen informieren.
Die Verantwortlichen für ihre Tat gehören bestraft!
Euer Team von Aktiv für Tiere – Tauben und Wasservogelhilfe
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